Ein wenig Mut in dunklen Zeiten…

Es gibt Botschaften, die brauchen nicht viele Worte. Die von heute gehört definitiv dazu.

In Zeiten von globalen Krisen, einer verwirrenden Pandemie, einer ungewissen Zukunft, einer bevorstehenden Wirtschaftskrise, steigenden Preisen und gesellschaftlicher Spaltung kann der ein oder andere von uns schon mal Bauchschmerzen bekommen. Mitunter starke Bauchschmerzen und manchmal auch Angstzustände und Depressionen. Die letzteren beiden treten immer häufiger auf und sogar bei mir vergeht kein Tag, an dem nicht eine E-Mail hereinflattert, in der mir jemand genau diese Symptome beschreibt. Kurz gesagt: Was gerade geschieht, kann uns leicht verrückt machen und ich denke, du weißt, wovon ich spreche.

Ich habe heute bewusst nur wenig dazu zu sagen, denn ich möchte dich dazu motivieren, dich weniger mit diesen Dingen zu beschäftigen und dich ganz bewusst auf drei deutlich wichtigere Tatsachen zu fokussieren:

1) Alle Dinge sind, wie sie sind. Entscheidend ist, was wir aus ihnen machen. Soll heißen: Auf kaum etwas da draußen kannst du Einfluss nehmen. Aber du kannst entscheiden, wie viel Einfluss die Dinge da draußen auf dein Leben nehmen. Vergiss das bitte nie.

2) Deine Weiterentwicklung ist unabhängig von dem, was in der Welt geschieht. Achtsam und dankbar können wir immer sein. Und wenn die Zeiten mal schwerer werden, dann wird es halt auch schwieriger, dankbar und achtsam zu sein. Wer auch in harten Zeiten etwas Gutes sieht, wird in guten Zeiten aufblühen, so viel steht fest.

3) Wenn du feststellst, dass du die Welt da draußen nicht verbessern kannst, dann fang mit dir selbst und deinem Einflussbereich an. Das ist IMMER der beste Ansatz. Denn sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten ist die Wahrheit, dass dein Einfluss immer nur bis zur Grenze deines eigenen Einflussbereichs reicht 😉 (Was für ein Satz!)

Lass dich nicht verrückt machen. Herausforderungen gab es schon immer. Nur erfahren wir heute unglaublich schnell von ihnen. Wenn es vor 50 Jahren eine Katastrophe im Nachbarland gab, haben wir erst Tage später davon erfahren und selbst dann war die Informationslage ziemlich mau.
Heute bekommen wir Eilmeldungen auf unsere Smartphones, wenn in China ein Sack Reis umfällt. Die große Welt dringt in unsere kleinen, individuellen Welten ein und sorgt dort für Chaos. Lass dich nicht davon beirren. Dein Weg geht weiter. Deine Entwicklung ist so wichtig wie eh und je, also lass dich nicht aufhalten.

In diesem Sinne: Weiterhin viel Erfolg. Im Grunde hat sich nichts geändert. Der Weg ist immer noch der Weg.

Es ist schön, dass du dabei bist.
Michael

 

Titelbild: Unsplash.com, Hans Vivek