Die 5 häufigsten Fehler, die dich vom Erfolg abbringen

…und wie du sie vermeiden kannst!

Du liest diesen Blog, weil du dasselbe Ziel verfolgst wie ich: Mehr Glück, Zufriedenheit, Selbstbewusstsein, Lebensfreude, Erfolg und eine Weiterentwicklung deiner Persönlichkeit. Wenn du schon ein wenig Erfahrung mit diesen Themen hast, weißt du ja bereits, wie viel Freude es machen kann, seine Fortschritte festzustellen und daraus noch mehr Motivation zu gewinnen. Manchmal will es jedoch einfach nicht klappen…

Inzwischen habe ich tausende Lesermails gelesen und beantwortet, in denen Menschen mir von ihren Erfahrungen berichten. Dies hat es mir im Laufe der Zeit ermöglicht, einen stimmigen Gesamteindruck davon zu bekommen, was uns wirklich weiterbringt und was nicht. Oft ist es uns gar nicht bewusst, dass wir unserem Glück im Weg stehen oder dass wir gerade ein Verhalten an den Tag legen, das eine positive Veränderung der Situation einfach unmöglich macht. Genauso oft ahnen wir nicht, wie nahe wir dem Ende des Flaschenhalses sind und geben deshalb zu früh auf.

Der heutige Blogartikel ist wichtig. Er ermöglicht es dir, dich, deinen Ansatz zur Persönlichkeitsentwicklung und dein alltägliches Leben zu hinterfragen, um herauszufinden, ob du deinem persönlichen Erfolg vielleicht ungewollt im Weg stehst.
Hierfür habe ich die aus meiner Erfahrung 5 häufigsten Fehler herausgefiltert, die wir selbst kaum wahrnehmen, aber die einen großen Einfluss auf unser alltägliches Leben haben. Fangen wir an!

1. Anderen die Schuld geben

Einer der größten Fehler, die du im Rahmen deiner Persönlichkeitsentwicklung machen kannst, ist, die Schuld für negative Geschehnisse in deinem Leben auf andere zu schieben. Ja, ich weiß, was du jetzt vielleicht denkst. Manchmal sind es wirklich die anderen schuld. Das macht aber nichts. Auch, wenn jemand dir schadet, übernimmst du dafür die Schuld und Verantwortung. Warum? Weil Verantwortung Macht ist. Niemand soll die Macht haben, einen selbstbestimmten Menschen herunterzuziehen. Es ist DEIN Leben. Also wie erlangst du die Macht zurück, wenn dir jemand geschadet hat? Du sagst dir: „Es war MEINE Schuld zuzulassen, dass dieser Mensch mich verletzt.“ So und nicht anders denkt ein selbstbestimmter, selbstbewusster und ausgeglichener Mensch. Egal, was in deinem Leben passiert: Von heute an bist du selbst dafür verantwortlich. Und nein, das ist nicht leichter gesagt als getan. Es erfordert einfach nur ein bisschen Mut, zu dieser Einstellung zu stehen.

2. Zu früh aufgeben

Du machst jetzt schon seit 4 Wochen Diät, hast aber noch keine Fortschritte gemacht? Du hast schon 3 Bücher über positives Denken gelesen, aber wirst im Alltag immer noch von deinen negativen Gewohnheiten eingeholt? Du baust bereits seit 3 Monaten an deinem neuen Business / Nebenerwerb und hast noch keinen Erfolg damit gehabt?
Alles kein Problem. Gut Ding will Weile haben. Wir lassen uns viel Zeit damit, schlechten Gewohnheiten einen Platz in unserem Leben zu geben und genauso lassen wir uns Zeit damit, unsere Pläne zu schmieden. Warum darf ihre Verwirklichung dann nicht auch etwas Zeit in Anspruch nehmen? Erfolg (in jeder erdenklichen Definitionsweise) setzt Durchhaltevermögen, Tatkraft und Geduld voraus. Vor allem im sportlichen und geschäftlichen Bereich scheitern Menschen oft, obwohl sie bereits auf dem vollkommen richtigen Weg waren! Einfach nur, weil sie zu früh aufgeben…

3. Selbstmitleid

Es gibt kaum eine so effektive Erfolgs- und Motivationsbremse wie das Selbstmitleid. Du liest das vielleicht gerade nicht gerne, aber es ist niemals hilfreich, sich hinzulegen und seine Wunden zu lecken. Wenn du einen der folgenden Sätze erst kürzlich selbst geäußert hast, solltest du das vielleicht hinterfragen:

  • „Das Leben meint es einfach nicht gut mit mir.“
  • „Immer habe ich Pech.“
  • „Alle sind so unfair zu mir.“
  • „Ich werde nie den/die Partner/in für’s Leben finden.“
  • „Es ist egal, was ich mache. Es ist doch sowieso falsch.“

Solche oder ähnliche Sätze fallen in die Kategorie Selbstmitleid. Wenn du Gutes in deinem Leben haben möchtest, musst du Gutes ausstrahlen. Das beginnt bereits mit deinen Gedanken! Ein paar optimistische Alternativen zu den oben genannten Beispielen wären:

  • „Das war einfach nicht mein Tag. Morgen mache ich das besser.“
  • „Wer meint, mich unfair behandeln zu müssen, verdient meine Aufmerksamkeit nicht.“
  • „Es wird wahrscheinlich nicht leicht werden, doch ich werde den/die Partnerin für’s Leben finden!“
  • „Wenn das bisher alles falsch war, muss ich es eben anders probieren.“

SO denkst du positiv. Es ist okay, wenn etwas nicht leicht ist. Du hast trotzdem alle Möglichkeiten, das Beste daraus zu machen.

4. Ewig zögern und in der Komfortzone verharren

Ein Schiff ist im Hafen am sichersten. Dort kann ihm nichts passieren. Aber wurde ein Schiff gebaut, um ewig im Hafen zu liegen? Natürlich nicht. Also warum solltest du ewig in deiner Komfortzone bleiben? Unsere übliche Komfortzone besteht aus den immer gleichen Orten, Gewohnheiten, Menschen und Routinen. Innerhalb dieser Zone kannst du nicht nach deinem großen Glück streben und das hat einen einfachen Grund: Wäre es bereits dort, würdest du dich nicht nach mehr sehnen. Die logische Konsequenz ist, dass du außerhalb suchen musst. Lerne neue Menschen kennen, entdecke neue Orte, beginne neue Freizeitaktivitäten und beschäftige dich mit für dich völlig neuen Themen. Nur durch das Ausprobieren findest du heraus, was zu dir passt und was dich glücklich macht.

5. Zu sehr auf andere hören

Es ist schön, Freunde und Familie zu haben, die es gut einem meinen. Gar keine Frage. Doch andere sollten dir nur einen guten Rat geben können, den du zum Schluss noch einmal abwägst. Die Entscheidungen für dich und dein Leben musst du schon selbst treffen. Andere können sich so gut wie möglich in deine Situation hineinversetzen, doch das ist am Ende auch nur eine Simulation. Nur du weißt, wie es in deinem Inneren aussieht. Du weißt am besten, was gut für dich ist und was nicht. Du solltest am allerbesten wissen, wozu du in der Lage bist. Wenn andere dir zum Beispiel sagen, dass etwas nicht möglich ist, dann reden sie von ihren eigenen Grenzen. Nicht von deinen! Und wenn sie sagen, dass deine ambitionierten Pläne zu ehrgeizig und angsteinflößend sind, dann haben sie Angst davor und nicht du!
Am Ende des Tages bist du selbst für dich und dein Leben verantwortlich. Wenn du eines Tages auf dein Leben zurückblickst, wirst du dir nicht wünschen, du hättest mehr auf andere gehört. Du wirst dir wünschen, du hättest mehr auf dich und deine innere Stimme gehört. Spare dir die Reue. Fang heute noch an, selbstbestimmter zu leben.

Es liegt bei dir

Und so kommen wir mal wieder zu der ewig gültigen und vollkommen unumstößlichen Wahrheit, dass der Schlüssel zu deinem Glück in dir und deiner Eigenverantwortung liegt.

Wenn du das Gefühl hast, festzustecken und bei deiner Persönlichkeitsentwicklung keine nennenswerten Fortschritte zu machen, dann kannst du fast schon sicher davon ausgehen, dass es an einem der oben genannten „Fehler“ liegt. Fehler ist ein durchaus starkes Wort, aber lass uns heute mal kein Blatt vor den Mund nehmen 🙂

Ich hoffe, dass der heutige Beitrag dir in vielen Situationen hilfreich sein wird und wünsche dir eine wunderbare Zeit.

Es ist schön, dass du dabei bist.
Michael

 

Titelbild: Unsplash.com, © Samuele Errico Piccarini

4 Kommentare, sei der nächste!

  1. Hallo lieber Michael,
    ich habe mir alles sorgfältig durchgelesen und es sind wahre Worte. Ja, nur ich allein bin dafür verantwortlich, was aus mir wird. Ich wähle das, was ich in meinem Leben möchte und niemand anderes. Das, was schiefgeht, dafür hat keiner Schuld. Das Glück liegt in jedem von uns, nur greifen muss man es selbst. Liebe Grüße Marion

    1. Hallo Linda,

      dann musst du herausfinden, was du eigentlich möchtest. Das geht nur, indem wir Erfahrungen machen und merken, was uns besonders gut gefällt oder nicht. Oder, indem wir in uns hineinhorchen und uns fragen, was uns im Leben fehlt.

      Viele Grüße
      Michael

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