Manchmal erfordert der Weg zum Glück schwierige Schritte…
Sich persönlich weiterzuentwickeln, ist etwas Großartiges. Du lernst dich selbst besser kennen und hast das Gefühl, dass das Leben dir plötzlich leichter von der Hand geht. Es fühlt sich „richtig“ an und du bekommst ein Gespür dafür, was dich wirklich weiterbringt und was nicht.
Doch, auch wenn du die wichtigste Person in deinem Leben bist, bist du nicht die einzige. Es gibt zahlreiche Menschen um dich herum. Viele kennst du überhaupt nicht, manche sind dir gleichgültig und andere liegen dir sehr am Herzen.
Die letzteren sind für dich am wichtigsten. Du möchtest dein Glück mit ihnen teilen und wünschst dir, dass sie an deiner Entwicklung teilhaben. Doch das funktioniert nicht immer. Manchmal kommt es vor, dass deine Freunde mit deiner Einstellung nicht einverstanden zu sein scheinen. Sie kritisieren dich, stellen dein Glück in Frage und du bekommst das ungute Gefühl, dass sie es dir nicht gönnen.
Du fragst dich: Was kann ich tun? Wie gehe ich damit um?
In den Lesermails, die ich erhalte, geht es häufig um genau dieses Thema: Jemand öffnet sich für einen neuen Blickwinkel, gewinnt dadurch mehr Lebensqualität und gerät plötzlich in Konflikte mit Mitmenschen aus dem direkten Umfeld.
Heute geht es darum, weshalb das so ist und was man dagegen tun kann.
Die harte Wahrheit
Was du im Folgenden lesen wirst, wird nicht jedem gefallen, denn die Wahrheit ist nicht immer leicht verdaulich. Tatsache ist jedoch, dass es zwei grundlegend verschiedene Typen von Freunden und Freundschaften gibt:
- Es gibt Freunde, die aufblühen, wenn es dir schlecht geht. So geht es ihnen selbst besser und sie müssen nicht an ihrem Erfolg arbeiten, um ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Sie kontrollieren gerne und mischen sich stark in deine Entscheidungen ein.
- Es gibt Freunde, die aufblühen, wenn du glücklich bist. Sie teilen ihr Glück mit dir und freuen sich darüber, wenn du auch etwas von deinem Glück teilst. Sie unterstützen dich bei deinen Vorhaben und fangen dich wieder auf, wenn es nicht so gut geklappt hat.
Das große Problem ist, dass sich nur schwer erkennen lässt, welche Art der Freundschaft man zu einem anderen Menschen pflegt. Im Grunde zeigt es sich immer erst dann, wenn du einen Ausbruch aus dem Hamsterrad wagst und deine Entwicklung vorantreibst. Dann wirst du merken, ob du Rückenwind oder Gegenwind erhältst.
Keine böse Absicht
Menschen, die dich herunterziehen, meinen es in der Regel nicht böse. Sie hassen dich nicht und missgönnen dir auch nicht dein Glück. Sie haben unterbewusst einfach Angst davor, dass du über sie hinauswachsen könntest. Somit würdest du sie aus ihrer Komfortzone ziehen und unter Zugzwang stellen, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken. Du würdest ihnen die Kontrolle entziehen. Deshalb versuchen sie, dich von deinem Erfolg abzubringen, anstatt sich ein Beispiel an dir zu nehmen.
In solchen Situationen hat es sich bewährt, an das Gute in deinen Mitmenschen zu appellieren. Wenn dich jemand für ein positives Vorhaben kritisiert, mürrisch ist oder dir die kalte Schulter zeigt, dann sage etwas wie: „Mir ist es wichtig, diese Erfahrung zu machen und es geht mir gut dabei. Da wir Freunde sind, würde ich mir deine Unterstützung dabei wünschen.“
Das ist zwar keine Garantie zum Erfolg, aber zeigt zumindest deine guten Absichten zum Erhalten der Freundschaft!
Doch leider funktioniert auch das nicht immer. Eine gute Geste rüttelt nur selten über Jahre festgefahrene Glaubenssätze auf.
Der vielleicht schwerste Schritt
Es folgt eine weitere harte Wahrheit: Wenn du 5 faule Äpfel in einem Kreis anordnest und einen gesunden Apfel in ihre Mitte legst, dann werden die faulen Äpfel nicht gesund werden. Der gesunde Apfel wird in kürzester Zeit ebenfalls verfaulen.
In der Persönlichkeitsentwicklung gibt es ein altes Prinzip, das besagt: „Schneide, um zu wachsen.“ So verhält es sich zum Beispiel auch bei vielen Bäumen und anderen Pflanzen. Damit sie wachsen können, muss man faule Triebe entfernen.
Es mag hart klingen, aber bei uns Menschen ist das manchmal nicht anders. Jeder von uns ist selbst für sein Leben und sein Glück verantwortlich. Wer über sich hinauswachsen möchte, muss hin und wieder abschneiden, was das Wachstum verhindert. Dazu gehören leider auch Menschen.
Man sagt, man sei der Durchschnitt der 5 Menschen um sich herum. Und es stimmt!
Wenn du dich mit 5 motivationslosen Menschen umgibst, die ständig schlecht gelaunt und deprimiert sind, dann wirst du auch immer deprimierter und antriebsloser werden. Umgibst du dich jedoch mit 5 motivierten und optimistischen Menschen, bist du ständig voller Energie und Tatendrang. Ihr motiviert euch gegenseitig, verhelft einander zum Erfolg und teilt euer Glück.
Auch das klingt wieder hart, aber es ist nicht deine Aufgabe, andere Menschen glücklich zu machen. Es ist deine Aufgabe, DICH glücklich zu machen. Sobald du das geschafft hast, kannst du dein Glück mit anderen teilen, die dazu bereit sind. Denke an den gesunden Apfel inmitten der faulen Äpfel.
Es ist deine Aufgabe, deinen ganz persönlichen Weg zu gehen. Wenn dich jemand daran hindern möchte, dann frage dich: Welche Rolle wird dieser Mensch am Ende meines Lebens spielen? Ist er von zentraler Bedeutung? Hat er das Recht dazu, mein Glück zu verhindern, anstatt mich dabei zu unterstützen?
Um so einen Schritt zu gehen, braucht man Selbstbewusstsein. Das ist klar. Wenn du dir diesen Schritt (noch) nicht zutraust und endlich selbstbewusster werden möchtest, solltest du dir unbedingt das Buch „Endlich selbstbewusst“ ansehen! Es hat tausenden Menschen dabei geholfen selbstbewusster zu werden und auch du kannst mit Sicherheit viel Wertvolles daraus mitnehmen. Du kannst es dir hier ansehen: Einfach hier klicken!
Früher oder später wirst du Entscheidungen treffen und Prioritäten setzen müssen. Wenn du wachsen möchtest, wirst du hin und wieder schneiden müssen. Das ist nicht immer angenehm, aber manchmal notwendig.
Gesunder Egoismus?
Vielleicht siehst du diesen Blogartikel kritisch. Vielleicht ist er dir zu einseitig oder vielleicht verherrlicht er deiner Meinung nach drastische Maßnahmen.
Deshalb möchte ich betonen, dass ich dieses Prinzip nicht erfunden habe, sondern einfach gelernt habe, seine Bedeutsamkeit zu verstehen. Man sollte in jedem Fall versuchen, eine Freundschaft zu retten und seine Mitmenschen am Positiven teilhaben zu lassen. Man sollte sich jedoch nicht herunterziehen lassen.
Bevor man anderen helfen kann, muss man sich selbst helfen können. Bevor man andere auf ihrem Weg unterstützen kann, muss man selbst große Schritte auf seinem eigenen Weg gemacht haben. Der „gesunde Egoismus“, wie ihn manche zu nennen pflegen, ist ein fester Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung.
Jeder Mensch, der dich glücklich sehen möchte, wird Verständnis dafür haben.
Menschen sollten eigenständig glücklich sein und ihr Glück miteinander teilen können. Wenn man einander herunterziehen muss, um glücklich zu sein, ist das Abhängigkeit. Weiterhin bedeutet das, dass man weit unterhalb seiner Möglichkeiten lebt.
Lass dich nicht unterkriegen
Natürlich ist nicht jede Kritik ein Zeichen dafür, dass dich jemand herunterziehen möchte. Dennoch solltest du nicht außer Acht lassen, dass Kritik nicht gleich Kritik ist. Wer es gut mit dir meint, wird dich höflich ansprechen und dir seine Zweifel anschaulich erläutern. Wer dich beleidigt oder demütigt, handelt vermutlich aus egoistischen Gründen.
Wenn es jemand gut mit dir meint, dann bedanke dich für die Unterstützung, beherzige den Rat und ziehe deine eigenen Schlüsse. Aber lasse dich nicht von deinem Weg abbringen. Es ist dein Leben. Du alleine trägst die Verantwortung dafür und deshalb musst auch du die Entscheidungen treffen.
Der heutige Artikel beschreibt einen der schwersten, aber auch einen der wichtigsten Schritte der persönlichen Entwicklung. Für die Reise auf unserem Lebensweg brauchen wir leichtes Gepäck. Deshalb müssen wir hin und wieder abschneiden, was uns herunterzieht. Auch, wenn es uns schwerfällt.
Vieles von dem, was du heute gelesen hast, mag hart, emotionslos oder egoistisch wirken. Wenn man jedoch logisch und ehrlich darüber nachdenkt, stellt man fest, dass es das nicht ist:
Du bist nicht egoistisch, wenn du dich für dein persönliches Glück entscheidest. Jemand anderes ist egoistisch, wenn er dich festhält, um sich selbst besser zu fühlen.
In diesem Sinne wünsche ich dir ein schönes Wochenende.
Es ist schön, dass du dabei bist.
Michael
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Viel Freude mit dem E-Book!
Lieber Michael,
der Artikel von Dir passt genau zu meinem derzeitigen “ Abnabelungsprozess“ den ich im Moment bewältigen muss und deshalb auch unbedingt gut hinbekommen möchte.
Wenn man eine sogenannte Freundschaft abschließt, ist dies auch fast immer mit einer veränderten Sichtweise auf den eigenen Lebens-Anspruch verbunden. Was sich zunächst traurig oder zumindest ungut anfühlt, das sind dann wohl Wachstumsschmerzen. Und die hat man wohl in jedem Alter..
Dir wünsche ich ein schönes Wochenende
mit herzlichen Grüßen.
Elke
Liebe Elke,
es freut mich, dass der Artikel dir gefällt und dich zur richtigen Zeit erreicht. Ich bin gerade sehr positiv überrascht: Es als „Wachstumsschmerzen“ zu bezeichnen, ist eine erstaunlich gute, aber auch erfrischend amüsante Beschreibung 🙂 Vielen Dank für diese Anregung!
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und alles Gute.
Auch dir ein schönes Wochenende!
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael.
Das sind klare und gute Worte.
Ich denke genau so. Man muss ab und zu Balast(Äfpel) abwerfen die einen ausbremenund nicht gut tuen.
Ist zwar ganz schön hart, aber man will ja weiter kommen in seinem Leben und das ganze GLÜCKLICH und ZUFRIEDEN!
Hallo Sven,
danke für dein Feedback! Du hast vollkommen Recht: Es ist hart. Ich denke jedoch, dass es noch härter ist, dabei zuzusehen, wie das Leben, das man haben könnte, an einem vorbeizieht. Wenn man glücklich und zufrieden sein möchte, muss man hin und wieder eine schwere Entscheidung treffen und Ballast ablegen. Es freut mich, dass du das genauso siehst.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Michael
Dankeschön, für Deine Mühen!!
Dafür, dass du mich an deinen Gedanken teilhaben lässt.
Hut ab. In den jungen Jahren so viel zu sehen.
Hallo Jessica,
sehr gerne! Vielen Dank für deine lieben Worte. Es freut mich, dass die Beiträge dich erreichen und in deinem Denken unterstützen.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Viele Grüße
Michael
Ich habe meine Partnerschaft nach 13 Jahren beendet. Es war eine Herzensentscheidung für mich ohne 3. Person. Aber es gibt Rückfall Momente wie bei einem Suchtkranken. Aber wenn man diese qualvollen Minuten übersteht merkt man wie authentisch und glücklich man bei sich ist.
Wenn man sich selbst ändert ändert sich auch die Sichtweise zu den nächsten um uns herum. Man sollte in jeder Beziehung seinem Herzen folgen.
Hallo Anke,
das war ein wirklich mutiger Schritt. Alle Achtung!
Natürlich gibt es hin und wieder Momente, in denen man sich alte Zeiten zurückwünscht, das ist völlig nachvollziehbar. Wenn du jedoch mit dieser Entscheidung glücklicher bist, dann war sie richtig. Wie du selbst schreibst: Man sollte seinem Herzen folgen.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Michael
. Hallo Mikail , was du oben geschrieben hast alles habe ich gelebt, genau so habe ich gemacht, sugar etwas härter, bin selber sehr glücklich versuche auch zu teilen und beizubringen. Am anfang is sehr schwer aber wenn mann nicht ufgibt und weiter geht in diese weg , (lernen, positiv denken, nicht herunterziehen lassen, und selbst nicht jemand klein (herunterziehen)oder grossmachen(schleimen) um etwas zu gewinnen, und kleine fehlern nicht sehen und nicht zeigen , respektieren, beibringen und dazu immer neues lernen.) dann errinnert sich Man selbst und wird ein Man oder Frau mit gesunde kopf. Ich hoffe lieber lesern versteht mich was ich meinten möchte, mein muttersprache ist Türkisch, ich hoffe und arbeite dafür Deutsche sprache auch wie mein Muttersprache reden,schreiben und erzählen zu können. Ich wünche an Alle die von herzen denkende menchen ein sehr glückliche, erfolgliche mit sehr viele liebe und geschmacht volle leben. Ich liebe mich und die leben sehr zert.
Hallo Keskin,
danke für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich finde es großartig, dass du deine Erfahrungen an deine Mitmenschen weitergibst, damit sie davon lernen können.
Du hast Recht: Am Anfang ist es schwer, aber man darf nicht aufgeben. Das ist der richtige Weg.
Dein Deutsch ist übrigens gut und verständlich. Mach weiter so!
Auch dir weiterhin alles Gute. Bleib positiv und konzentriere dich auf das Gute im Leben. Danke für deine freundlichen Worte!
Viele Grüße
Michael
Dieses Anhaften und nicht loslassen können ist irgendwie auch energieraubend.
Es ist immer ein Freude zu sehen wie unbekümmert Kinder an die Dinge herangehen und einfach im Hier und Jetzt leben.
Diesen „Trick“ kann man sich abschauen und sich selbst gedanklich in seine Kindheit und Jugend zurück zu versetzen und sich diese Neugier und Unbekümmertheit wieder ins Gedächtnis zu rufen…
Ich habe ja vor einiger Zeit in allen Bereichen meines Lebens mit Reduktion begonnen, das hat schon auch was Befreiendes … Wahnsinn, was man im Laufe von Jahren, Jahrzehnten ansammelt das man eigentlich nicht braucht.
Im Laufe des Lebens lernt man zu priorisieren, bei mir steht mittlerweile an erster Stelle die GESUNDHEIT, außerdem ist mir mittlerweile ZEIT wichtiger als Materielles … ich tausche mittlerweile materielle DINGE ein für Gesundheit und Zeit.
Es gibt da einige wunderbare Zitate …
1) „Die erste Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.“-Voltaire
2) Wer nicht weiß wie man Angst und Sorgen bekämpft, stirbt früh.“ – Zitat Dr. Alexis Carrel in Sorge Dich nicht – LEBE ! von Dale Carnegie
3) Gier, Hass und Verblendung sind die Ursachen von Leid.“ – Zen Meister Hinnerk Polenski
…und natürlich diese Weisheiten …
„Das letzte Hemd hat keine Taschen“ bzw. „Ich möchte nicht der Reichste auf dem Friedhof sein“.
Es lohnt sich mal darüber nachzudenken …
Bleib relaxed und gesund!
Lg Chris
Hallo Chris,
da kann ich dir nur zustimmen. Kinder sind einfach noch so „ungefiltert“, ehrlich und authentisch.
Sich diesen Trick abzuschauen, dürfte vielen Menschen schwerfallen, da es einfach schon eine Weile zurückliegt. Hast du da vielleicht einen Tipp?
Weniger ist tatsächlich mehr. Es ist schön, dass du als gutes Beispiel vorangehst.
Die Zitate sind sehr inspirierend und gehören teilweise auch zu meinen Lieblingen. Ergänzend dazu vielleicht noch eine andere Weisheit, die mich seit Langem inspiriert:
„Wir betreten diese Welt ohne Besitz und verlassen sie auch wieder ohne Besitz. Dazwischen sind wir so töricht zu glauben, wir könnten etwas besitzen.“
Danke für die vielen Anregungen! Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Michael
Ich fürchte ich habe da auch keinen großartigen Tipp.
Wir Menschen machen Erfahrungen und es ist unsere Aufgabe zu wachsen – wie ein Baum, festverwurzelt und Wind und Wetter trotzend…
Wir können vielleicht ab und zu versuchen uns gedanklich zurückzuversetzen und etwas von dieser kindlichen Unbekümmertheit in unser aktuelles Leben zu bringen …
Mag sein, dass wir manchmal ein etwas verzerrtes Denken haben.
Es gehört wohl zu unserem Reifeprozess dazu, dass es viele Jahre oder Jahrzehnte dauert um festzustellen dass Glück und Zufriedenheit eigentlich schon immer IN UNS ist …
Da stimme ich dir zu. Vor allem aufgrund der allgemeinen Erziehung und Bildung findet in erster Linie eine Entwicklung statt, die vom inneren Glück und der innere Zufriedenheit wegführt.
Da kann es auch schon einmal Jahre dauern, bis man wieder zurückfindet…
Hallo Michael,
Ein großartiger Gedanke, die zeitraubenden Zeitgenossen mit faulen Äpfeln zu vergleichen.
Der Trick, sich wie Kinder zu verhalten, ist so einfach und simpel, dass er bereits jetzt wieder Schwierigkeiten beinhaltet:
1) leg dich auf dem Boden auf den Bauch
2) sieh dich von dort aus in Ruhe um
3) genieße die Aussicht grundlegend
(… auf dem Boden der Tatsachen sein)
Diese drei Möglichkeiten gab mir vor einigen Jahren eine Hebamme und ich war und bin immer fasziniert, wie mit etwas Übung sich diese Drei in unseren Alltag integrieren und bodenständig (….bodenliegend) werden lassen.
Viele Grüße
Michaela
Hallo Michaela,
schön, dass der Artikel dir gefällt!
Vielen Dank für diesen hervorragenden Tipp! Wirklich sehr simpel, aber einleuchtend. Das werde ich mir für die Zukunft merken 🙂
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael
Da stimme ich dir zu 100% zu. Deshalb habe ich mich ja auch vor ca 2-3 Monaten von meiner Partnerin getrennt, ich habe gespürt, dass die Beziehung mir nicht gut tut – daher hab ich diesen „faulen Ast“ abgetrennt. Der Gedanke war schon lange da, der Schnitt dann eine Spontanentscheidung. Ich bereue ihn bis heute nicht. Ich werde auch so in meinem Umfeld agieren und – so gut es geht – die faulen Äste abschneiden. Hab da aber keine Bedenken, ich habe einen großen Freundes- und Bekanntenkreis, da wird schon noch a bisserl übrig bleiben, kärntnerisch gredet ???
So, jetzt komm ich aber nochmals Aufwind große Baustelle zurück und hier hab ich noch keine ansatzweise zufriedenstellende Lösung oder Ratschlag gelesen (hab aber noch nicht alle Blogs und Bücher von dir gelesen, bin aber gerade dabei).
Was mache ich so einem Fall, wenn es deinen eigenen Sohn/Kinder/Geschwister betrifft? Da würde mir ja bei jedem Schnitt das Herz bluten…klar könnte mit demjenigen zuerst reden versuchen, meinen Standpunkt Darlehen, auf Vernunft blädieren usw. Was aber, wenn all das nicht fruchtet, mein gesagtes nicht gehört wird? Weiterschneiden? Ehrlich gesagt, dass könnte ich nicht – freilich kann man sich da ein wenig zurück ziehen, den Kontakt reduzieren und hoffen, dass irgendwann dann die Einsicht kommt. Das könnte sich aber Länge ziehen und ist trotzdem irgendwie ein Ballast. Da kann ich selbstbewusst wie ich will, mein Kind/Kinder bleiben meine Kinder bis mein Körper den letzten Atemzug macht.
Ich habe schon bei weiteren Blogs und dir auch auf deine E-Mail-Adresse diese ähnliche Frage gestellt. Jetzt passt es aber irgendwie zum Thema, daher habe ich es nochmals aufgegriffen. Wenn du mir dazu irgend einen Tipp und/oder Ratschlag geben kannst, dann reicht es bei einer meiner Anfrage ?
Nur als Vorschlag – da mir dieses Thema sehr wichtig ist und komplex erscheint, mir das bei deinen bisherigen Blogs und Bücher, welche ich gelesen habe, nirgends erwähnt wird, könntest du es ja mal als Thema nehmen.
Und jetzt werde ich ganz frech – vieles lässt sich in Worte nicht fassen, daher Frage ich ganz mutig nach, ob wir uns über dieses Thema kurz über das Telefon unterhalten – fragen kostet nichts. Habe selbstverständlich kein Problem damit, wenn du ablehnt und deine Privatsphäre während willst. Denke, dass ich mit meiner Bitte ziemlich einzigartig bin(oder auch nicht?). Entscheidung liegt bei dir.
Meine Telefonnummer, falls….+43660/5592784
LG Valentin
Buh, jetzt bin ich es los ?