Unzufriedenheit ist gut!

Damit du künftig zufrieden mit deiner Unzufriedenheit bist…

Der heutige Artikel ist kurz, aber knackig! Er soll dir dabei helfen, das Gute in deiner Unzufriedenheit zu sehen und somit nachhaltig für mehr Zufriedenheit zu sorgen.

Viele Menschen sind unzufrieden mit ihrer Unzufriedenheit. Das hört sich nicht nur nach einem waschechten Teufelskreis an, sondern ist auch einer! Sie sind unzufrieden mit sich selbst, ihrem Körper, ihrem Alltag, ihrem Job, ihren Mitmenschen, usw.
Die logische Folge dessen ist, dass sie psychisch immer weiter herunterzogen werden, jegliche Motivation verlieren und schließlich unglücklich sind.

Damit der heutige Artikel eine Wirkung erzielen kann, ist es wichtig, dass du einen feinen, aber entscheidenden Unterschied begreifst:
Es ist vollkommen in Ordnung, unzufrieden zu sein. Es ist jedoch NICHT in Ordnung, über seine Unzufriedenheit unzufrieden zu sein. Das klingt seltsam, nicht wahr? Lass uns einen genaueren Blick auf die Unzufriedenheit werfen, um diesen Unterschied besser verstehen zu können.

Unzufriedenheit ist hilfreich

Das Essen ist für uns Menschen überlebenswichtig. Und obwohl es so wichtig ist, machen wir es nicht freiwillig. Wir essen nicht ohne Grund. Wir essen erst dann, wenn wir hungrig sind. Hunger ist ein unangenehmes Gefühl, doch er ist genauso wichtig wie das Essen selbst. Der Hunger ist unser guter Grund, uns auf die Nahrungssuche zu machen.

Genauso verhält es sich mit unserer Unzufriedenheit. Sie mag vielleicht unangenehm sein, doch wenn wir sie nicht hätten, hätten wir auch keinen Anreiz, uns oder unsere Lebenssituation zu verbessern.
Zufriedenheit ist zweifelsohne ein schönes Gefühl, doch sie kann auch tückisch sein. Wer schnell zufrieden ist, entfaltet möglicherweise nicht sein volles Potenzial. Wer vollends zufrieden ist, hat keinen Grund, sich weiterzuentwickeln.
Wer unzufrieden ist, hat eine natürliche Motivation.

Deswegen ist der vorhin angesprochene Unterschied so wichtig! Wer sich über seine Unzufriedenheit beschwert, bewegt sich im Teufelskreis. Wer jedoch seine Unzufriedenheit als Weckruf erkennt, gewinnt Motivation und Tatendrang.

Im Klartext heißt das:

  • Du bist unzufrieden mit deinem Job? Super. Die Unzufriedenheit motiviert dich dazu, etwas zum Besseren zu verändern.
  • Du bist unzufrieden mit der Form deines Körpers? Alles klar. Deine Unzufriedenheit gibt dir die Motivation, um Sport und eine bessere Ernährung durchzuziehen.
  • Du bist unzufrieden mit der Entwicklung deines persönlichen Erfolges? Nicht schlimm. Lass dich davon nicht herunterziehen, sondern lass dich davon motivieren.

Mach das Beste daraus!

Es hat einen guten Grund, dass der heutige Artikel so kurz ist: Es sollen dich keine anderen Gedanken vom Wesentlichen ablenken. Heute steht ein einziger Gedanke im Mittelpunkt: Deine Unzufriedenheit ist gut.

Selbstverständlich sollte man das nicht auf die Spitze treiben. Eine gute Mitte wäre es zum Beispiel, seine Zufriedenheit in der stetigen Weiterentwicklung seiner Persönlichkeit zu sehen und nicht in einem vollkommenen Zustand.
Schließlich entwickeln wir uns immer weiter und verändern unsere Grundeinstellungen zu allen möglichen Dingen und Aspekten des Lebens.

Ein weises Fazit aus dem heutigen Artikel könnte sein, dass man seine Unzufriedenheit produktiv nutzen kann und soll. Man sollte sich nicht von ihr hetzen lassen, sondern immer Dankbarkeit für das Gute im Leben verspüren. Gleichzeitig kann man sie nutzen, um Schwachstellen im alltäglichen Leben zu erkennen und sich weiterhin zum Positiven zu entwickeln.

Ich lasse dir das Ganze mal als Anregung hier stehen und verabschiede mich in das Wochenende 🙂 Ich hoffe, dass die Kernaussage des Blogartikels dich auf Ideen bringt und wünsche dir eine großartige Zeit!

Es ist schön, dass du dabei bist.
Michael

Titelfoto: Gratisography.com

3 Kommentare, sei der nächste!

  1. Hallo Michael
    Was du da schreibst , sehe ich genauso und ich bin bemüht es in meinem Leben zu berücksichtigen und umzusetzen, lange schon.
    Was ich so genial an dir finde, ist die Tatsache , daß du es in Worte fassen und ausdrücken kannst. Das gibt mir in diesem Fall die Möglichkeit,mein Handeln bewusster zu erfassen und besser zu verstehen.
    Ich lese deinen Blog immer gern und bin stets gespannt was du noch alles weißt.
    Lg Christine

    1. Hallo Christine,

      vielen Dank für deine lieben Worte! 🙂
      Es freut mich sehr, dass meine Beiträge so gut bei dir ankommen.
      Bleib am Ball, denn nach einiger Zeit ist es keine große Mühe oder Gedankenarbeit mehr, Positives im alltäglichen Leben zu etablieren.

      Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche!

      Viele Grüße
      Michael

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