2 gute Gründe, warum wir wahnsinnig sind

Es ist nicht so schlimm, wie du nun vielleicht denkst 😉

Albert Einstein soll einmal gesagt haben: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Einfach ausgedrückt heißt das: Immer dieselben Fehler zu machen und dabei gutgläubig zu hoffen, dass sich dieses Mal etwas zum Positiven verändern wird, ist wahnsinnig. Das klingt einleuchtend, nicht wahr?
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass das auch uns, also dich, mich und alle anderen Menschen, die du kennst, zu Wahnsinnigen macht?

Jeder von uns ist anders und lebt ein ganz individuelles Leben. Genauso individuell sind also auch die Fehler, die wir machen. Es gibt jedoch zwei universelle Fehler, die nahezu jeder dauerhaft begeht. Fehler, die wir Tag für Tag wiederholen, in der Hoffnung, dass sich doch noch etwas zum Positiven verändern wird und dass wir sie nicht einstellen müssen. Um diese beiden „Beweise“ für unseren Wahnsinn (in Einsteins Sinn) geht es heute.

1) Wir tauschen unsere wertvollste Ressource gegen eine fiktive Ressource

Vor einigen Tagen habe ich auf der Facebook-Seite von „Dein Fußabdruck“ ein Zitat des ehemaligen Präsidenten von Uruguay, José Mujica, geteilt. Es lautet:

„Wir haben Berge von überflüssigem Bedarf angehäuft. Ständig müssen wir kaufen, wegwerfen kaufen… Es ist unser Leben, das wir verschwenden. Denn wenn wir etwas kaufen, bezahlen wir nicht mit Geld. Wir bezahlen mit unserer Lebenszeit, die wir aufwenden mussten, um dieses Geld zu verdienen. Der Unterschied ist: Leben lässt sich nicht kaufen. Es vergeht einfach. Und es ist schrecklich, dein Leben zu verschwenden, indem du deine Freiheit verlierst.“

Er hat einen unserer größten Fehler in klaren Worten auf den Punkt gebracht. Anstatt einfach zu leben, haben wir ein kompliziertes System aufgebaut, mit dem wir über Umwege zu dem kommen, was wir wirklich brauchen. Wir tauschen unsere wertvollste Ressource (Zeit) gegen Geld. Wir stecken unsere Arbeitsleistung und unsere Fertigkeiten nicht in das, was wir zum Überleben benötigen, sondern in die Arbeit, für die wir mit Geld bezahlt werden.
Zeit ist eine Ressource, die sich nicht wiederherstellen oder erneuern lässt. Sie ist real und kostbar. Geld hingegen ist etwas Fiktives. Es ist von Tag zu Tag unterschiedlich viel wert, aber entscheidet dennoch darüber, ob ein Mensch gesund und „glücklich“ lebt oder hungert und Not leidet.

Das Ganze machen wir Tag für Tag und das größte Problem ist, dass wir regelrecht dazu gezwungen sind, diesen Fehler zu machen. Die Gesellschaft wird von diesem System getragen und es lässt sich nicht einfach abschaffen. Was können wir also tun?

Mein Vorschlag ist, sich in erster Linie über diesen Umstand vollkommen im Klaren zu sein. Wenn du die Situation so wahrnimmst, wie sie ist, lässt du deine Lebenszeit nicht unbeobachtet an dir vorbeifließen. Weiterhin solltest du den tieferen Sinn in deinem Job erkennen und zelebrieren.

  • Beschwere dich nicht über deinen Job.
  • Sehne dich nicht nach dem Feierabend.
  • Erkläre den Montag nicht zum schlimmsten Tag der Woche.
  • Tausche nicht einfach deine Zeit gegen Geld. Erkenne, dass deine Arbeit einen Sinn macht.
  • Erkenne, dass du eine wichtige Aufgabe erfüllst und dafür entlohnt wirst, um deinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
  • Begreife, dass dein Leben nicht nur aus Arbeit und Geld besteht.
  • Unterteile dein Leben nicht in Arbeit und Freizeit. Du bist immer frei.

Vielleicht sieht das jetzt für dich danach aus, als würde ich die Tatsachen beschönigen, aber dahinter steckt mehr. Deine persönliche Einstellung entscheidet über die Tragweite deiner Handlungen. Du kannst entweder im Hamsterrad des Alltags stecken und unglücklich sein oder du kannst das Hamsterrad verstehen und es Schritt für Schritt verlassen.
Die Alternative zum genannten „Fehler“ würde bedeuten, aus der Gesellschaft auszusteigen und deshalb ist das vermutlich nur für die Wenigsten eine ernstzunehmende Alternative.
Du kannst dich jedoch auch aus dem Hamsterrad befreien, indem du deine Gedanken befreist. Deine Einstellung macht den Unterschied.

2) Wir sorgen, fürchten und zweifeln

Du kennst das: Obwohl du dir immer wieder sagst, dass du dir keine Sorgen machen willst, tust du es trotzdem. Auch wenn du furchtlos sein möchtest, fürchtest du hin und wieder Situationen, die du auf dich zukommen siehst. Und obwohl du dir ein starkes Selbstbewusstsein aufbaust, gerätst du doch immer wieder in Situationen, in denen du an dir zweifelst. Es lässt sich einfach nicht abstellen.
Dabei wissen wir eigentlich ganz genau, dass Sorge, Furcht und Zweifel uns nicht weiterbringen. Doch warum ist das so?
Vermutlich, weil diese negativen Gedankenmuster in der Gesellschaft verbreitet und somit allgegenwärtig sind. Ich erhalte zahlreiche Lesermails, in denen es um genau diese drei Dinge geht: Sorge, Furcht und Zweifel. Und immer wieder werde ich gefragt, was man denn endgültig dagegen tun kann. Mein Ansatz lautet: Nicht aufgeben!
Negative Glaubenssätze müssen durch positive abgelöst werden. Dabei muss man sich klarmachen und beweisen, dass die bisherigen Glaubenssätze hinderlich sind und zu keinem positiven Resultat führen. Um dir dabei zu helfen, gibt es hier eine kleine Übersicht:

  • Sorgen sind nicht hilfreich, da sie dir lediglich die bestehenden Probleme wiederholt vor Augen führen. Sie blockieren dein logisches Denken und somit die Möglichkeit, ein Problem zu lösen. Sich Sorgen zu machen, ist von einem logischen Standpunkt aus betrachtet Unsinn. Probleme löst man nur, indem man etwas gegen sie unternimmt. Das Problem ständig neu aufzurufen und sich deshalb schlecht zu fühlen, ist nicht nur keine Hilfe, sondern macht das Ganze sogar schlimmer. Neben dem eigentlichen Problem entstehen Konsequenzen der ständigen Sorgen: Unzufriedenheit, Motivationslosigkeit, Traurigkeit, Depressionen, usw.
    Mache dir also keine Sorgen, sondern packe Probleme am Schopf, damit sie keinen Schaden in deinem Leben anrichten können.
  • Sich zu fürchten, ist ebenfalls unnötig. Furcht ist ein fiktiver Gedanke an etwas, das vielleicht geschehen könnte, aber tatsächlich bisher nicht geschehen ist. Wann immer du dich vor etwas fürchtest, das noch nicht geschehen ist, solltest du dich fragen: „Bin ich ein/e Hellseher/in? Kann ich wirklich wissen, was passieren wird?“
    Glaub mir, dass dieser Gedanke Wunder wirken kann 🙂
    Angst lähmt uns und raubt uns jegliche Lebensqualität. Wir sollten uns nicht von ihr bestimmen lassen, sondern aufgeschlossen bleiben. Erst, wenn etwas geschieht, wissen wir, wie es wirklich ist!
  • Zweifel sind schlicht und einfach nicht förderlich. Manche behaupten, sie würden uns dabei helfen, über uns hinauszuwachsen, aber das stimmt nicht. Es ist die Unzufriedenheit, die uns dabei helfen kann, aber das ist ein anderes Thema.
    Zweifel sorgen einfach nur dafür, dass du dich, deine Gedanken und deine Handlungen in Frage stellst. Es braucht hier keine tiefgründigen Gedankengänge, um zu erkennen, dass das eine Blockade auf deinem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und Lebensqualität ist.
    Wenn du eine Idee hast, dann verwirkliche sie. Wenn du auf etwas Lust hast, dann mach es einfach. Wenn du etwas Neues ausprobieren möchtest, dann lass dich nicht davon abhalten. Genau wie bei der Angst gilt auch hier: Du wirst erst wissen, wie etwas wirklich ist, wenn du es erlebt hast. Deine Zweifel verhindern Erlebnisse, also ist es deine Aufgabe, die Zweifel zu verhindern.

Worin bist du noch wahnsinnig?

Meiner Meinung nach ist es nicht schlimm, „wahnsinnig“ (nach Einsteins Definition) zu sein. Schlimm wäre es nur, sich über seinen Wahnsinn im Klaren zu sein und dennoch nichts zu ändern. Das wäre so gesehen gleich doppelt wahnsinnig 🙂

Mit dem heutigen Artikel möchte ich nicht mit dem erhobenen Finger auf andere zeigen und mich über ein schlechtes Verhalten pikieren. Ganz im Gegenteil! Ich möchte zeigen, dass es völlig normal ist, immer wieder dieselben Fehler zu machen und dass es Alternativen gibt. Weiterhin möchte ich dich dazu anregen, zu erkennen, in welchen Bereichen des Alltags wir noch „wahnsinnig“ sind. Fällt dir etwas ein? Wenn ja, dann lass es mich gerne wissen.
Schreib einfach einen Kommentar unter den Artikel oder schreib mir eine Mail an michael@dein-fussabdruck.de

Nach diesem (mal wieder viel zu langen) Artikel verabschiede ich mich nun in das Wochenende. Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit!

Es ist schön, dass du dabei bist.
Michael

 

 

Titelbild: Gratisography.com

16 Kommentare, sei der nächste!

  1. Da kann ich jede Zeile deines Artikels unterschreiben …

    Hier nochmals das Zitat aus dem Artikel …weil es so wahr ist !!
    „Wir haben Berge von überflüssigem Bedarf angehäuft. Ständig müssen wir kaufen, wegwerfen kaufen… Es ist unser Leben, das wir verschwenden. Denn wenn wir etwas kaufen, bezahlen wir nicht mit Geld. Wir bezahlen mit unserer Lebenszeit, die wir aufwenden mussten, um dieses Geld zu verdienen. Der Unterschied ist: Leben lässt sich nicht kaufen. Es vergeht einfach. Und es ist schrecklich, dein Leben zu verschwenden, indem du deine Freiheit verlierst.“

    Das Gemeine daran ist – man kommt erst drauf, wenn bereits viel Lebenszeit verstrichen ist …
    lg

    1. Hallo Chris,

      da kann ich dir nur zustimmen. Man muss Fehler machen, um ihre negative Wirkung wirklich verstehen zu können. Dennoch hoffe ich, andere und vor allem jüngere Menschen vor schmerzhaften Erfahrungen bewahren zu können. Deshalb ist es unsere Aufgabe, unser Wissen und unsere Erfahrungen zu teilen.
      Es freut mich, dass der Beitrag dir gefällt. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

      Viele Grüße
      Michael

  2. Hallo Michael.
    Seit ich meinen Kindk besitze habe ich fast alle ihre Bücher „verschlungen“.
    Bin grad in einer Umbruchstimmung und JEDES Buch hat mir ein wenig weiter geholfen.
    Wie wahr ist nun dieser Artikel:war immer sehr auf Konsum eingestellt und im Inneren erst recht unzufrieden.
    Man braucht wirklich zml.wenig das zur Zufriedenheit beiträgt.es ist sogar nun so dass sich die „Konsumfreunde“ verabschiedet haben ich aber ganz gut mit mir alleine zurechtkomme.
    Das Wichtigste ist für mich am Abend zufrieden einzuschlafen.
    Ganz lb.Gruß-Karin

    1. Hallo Karin,

      zuerst einmal würde ich dir gerne das „Du“ anbieten. Hier auf dem Blog ist alles ein wenig lockerer und ungezwungener als in den Büchern 🙂

      Vielen Dank für deinen Beitrag! Es freut mich sehr, dass die Bücher dir gefallen und dich unterstützen.
      Tatsächlich sind wir im Leben extrem auf materiellen Besitz und Konsum fixiert. Das liegt daran, dass das System, mit dem man Geld verdient, auf Konsum basiert. So lebt die Gesellschaft uns unser ganzes Leben lang vor, es sei gut, viel Geld und Materielles zu besitzen.
      Es ist großartig, dass du deine Zufriedenheit im Loslassen dieser Dinge gefunden hast. Nicht umsonst heißt es: „Weniger ist mehr“.
      Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg, alles Gute und natürlich ein schönes Wochenende!

      Viele Grüße
      Michael

  3. Vielen Dank für diesen für mich gerade allzu passenden Artikel meiner Lebenssituation entsprechend.
    Ich musste fast 60 werden und immer wieder die gleichen Fehler machen um zu begreifen. Ich glaube das einem die Dinge immer wieder vor die Füße geschmissen werden um zu lernen .
    DEIN Artikel hat mir ein wenig die Angst genommen. Gerade jetzt habe ich die Chance
    Beruflich nochmal durchzustarten und meine eingefahrenen Glaubenssätze zu hinterfragen.

    EINE SCHÖNE Woche wünsche ich allen.

    1. Hallo Gaby,

      schön, dass der Artikel dich im richtigen Moment erreicht. Ich bin überzeugt davon, dass wir erst über unsere Hürden stürzen müssen, bevor wir lernen, sie mühelos zu überschreiten.
      Es ist NIEMALS zu spät und ich wünsche dir viel, viel Erfolg bei deinem neuen beruflichen Start. Du schaffst das!
      Hab eine gute Zeit und ein wunderbares Wochenende.

      Viele Grüße
      Michael

  4. Hallo,

    Bin noch „neu“ hier. Habe aber seit letzter Woche schon einige Artikel aus deinem Blog gelesen, wie auch den heute hier und sehr viel für mich und mein Leben rausziehen können. Stehe aber noch am Anfang…… nicht nur lesen sondern umsetzen. Diese Hürde nehme ich in Angriff.
    Danke für den Artikel und schönes Wochenende.
    Dunja

    1. Hallo Dunja,

      herzlich willkommen auf dem Blog! 🙂
      Es freut mich, dass die Inhalte dir gefallen. Du hast den Knackpunkt bereits erkannt: Man muss seine positiven Gedanken in Taten zum Ausdruck bringen. Den ersten und wichtigsten Schritt hast du jedoch schon gemacht. Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg und freue mich darauf, dich mit dem Blog ein Stück weit darauf begleiten zu dürfen.
      Auch dir ein schönes Wochenende.

      Viele Grüße
      Michael

  5. Hallo Michael,

    dein Artikel diese Woche trifft wie immer auf den Punkt. Wir haben uns hier auch schon darüber ausgetauscht, wie viel Geld eigentlich genug ist und das es viel wichtiger ist, einem Beruf nachzugehen, der ausfüllt und Spaß macht anstatt wie viel Geld man dabei verdient und welches Ansehen ein Beruf hat, man diesen aber nur sehr ungern macht.

    Ich habe vor kurzem das Buch Buen Vivir von Alberto Acosta über das sich ändernde Weltbild einiger lateinamerikanischer Staaten gelesen, in dem es auch über den Konflikt des guten Lebens und des stetigen Wirtschaftswachstums geht. Bei uns geht es um stetiges Wachstum und das funktioniert nur, wenn ständig konsumiert wird und das wiederum funktioniert nur, wenn auch das Geld dafür verdient wird.

    Und die größten Sorgen, die sich viele dabei machen, ist dann auch noch, dass sich etwas im Leben verändern könnte und man dann seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, die man eingegangen ist und das die Angst vor Veränderungen auch häufig davon abhält, an seinem Leben etwas zu ändern, auch wenn die gegenwärtige Situation als negativ empfunden wird.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

    Viele Grüße
    Manfred

    1. Hallo Manfred,

      danke für deinen Beitrag! Ich habe mir das Buch auf die Literaturliste gesetzt und werde es mir bei Gelegenheit mal anschauen.
      Du beschreibst das laufende Problem sehr genau: Mehr, mehr, mehr. Mehr Wachstum, höhere Ansprüche, mehr Verpflichtungen, mehr Druck und entsprechend auch weniger „Freizeit“ und Lebensqualität.
      Es wird schwierig, daran etwas zu ändern. Auf Dauer werden die Menschen jedoch zur Veränderung gezwungen sein, da dieses System logischerweise nicht endlos funktionieren kann.

      Bis das so weit ist, können wir versuchen, gute Vorbilder zu sein.
      Auch dir ein schönes Wochenende!

      Viele Grüße
      Michael

  6. Hallo Michael,

    genau dieses Thema steht gerade auf meiner Agenda ? Wie viele meiner Mitmenschen habe auch ich über den Tag viele, viele, negative, verwirrende und schädliche Gedanken gedacht.
    Blöderweise verwirklichen sich dann tatsächlich einige dieser negativen Gedanken und Befürchtungen in der Realität ( Aussenwelt). Schon seit langer Zeit habe ich versucht „frei nach E. Tolle“ mein denken abzustellen und im Hier und Jetzt zu leben. No way ? Ist mir nie gelungen ! Aber !!! ich habe mich irgendwann geweigert negative Gedanken zu denken ! Und der Anfang war, dass ich unentwegt auf jeden meiner Gedanken geachtet habe. Dabei habe ich sortiert, ob der gerade gedachte Gedanke hilfreich, oder eher unnötig ist.
    Es hat bei mir tatsächlich funktioniert !
    Im Ergrbnis kann ich sagen, dass ich viel mehr Frieden und Vertrauen in mir spüre.
    ( was glaubt ihr mit wieviel Schrottgedanken wir uns täglich quälen)
    Versucht es; es ist sooo befreiend.

    V.l.G. Christian

    1. Hallo Christian,

      vielen Dank dafür, dass du uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Du hast vollkommen Recht damit, dass unsere Gedanken auf unser alltägliches Leben abfärben. Auf all seine Gedanken zu achten, ist mit Sicherheit eine sehr schwierige Methode, aber sie lohnt sich, wie du ja auch bestätigen kannst.
      Ich hoffe, dass sich auch andere Leserinnen und Leser von deinen Erfahrungen inspirieren lassen und wünsche dir ein schönes Wochenende.

      Viele Grüße
      Michael

  7. Hallo Michael! Eine konsequente Möglichkeit, aus diesem Hamsterrad auszubrechen, ist, in bestimmter Form „NEIN“ zu sagen. Am Anfang reagiert das Umfeld dennoch unwirsch, irritiert und unverstanden. Aber diese Menschen lernen durch dieses „Erlebnis“. Siehe da, nach anfänglichen Schwierigkeiten wird das eigene Leben leichter bewältigbar und einfacher. Denn mit dem richtigen „NEIN“ zur richtigen Zeit schafft man sich plötzlich tolle Freiräume, in denen man dem Druck entkommt und sein eigenes Leben mit anderen Augen besser gestalten und leben kann.
    Das ist seither auch die wichtigste Zeit meines Lebens.
    Alle sind eingeladen, das zu testen. Aber bitte nicht die Geduld verlieren. Dann lohnt es sich ganz bestimmt!
    Lieber Michael! Dir danke ich für Deine Denkanstöße sehr herzlich. Dein Buffet ladet immer wieder ein, sich ausgiebig zu bedienen. Du bist ein hervorragender Gastgeber!
    Weiterhin alles Gute für Dich und ganz herzliche Grüße von Peter

    1. Hallo Peter,

      danke für die Schilderung deiner Erfahrungen! Entschieden „Nein“ zu verschiedenen Situationen, Dingen und Umständen zu sagen, kann sehr befreiend sein. Es ist jedoch auch mit einigen Hürden und Konsequenzen verbunden. Genau wie du kann ich auch nur jedem empfehlen, willensstark, ausdauernd und geduldig zu sein.
      Vielen Dank auch für deine freundlichen Worte des Lobes. Es freut mich sehr, dass die Inhalte dir gefallen und ich hoffe, dass du hier noch weiterhin viele nützliche Anregungen finden wirst.
      Auch dir alles Gute und einen erfolgreichen Start in die neue Woche!

      Viele Grüße
      Michael

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