Zwei Wahrheiten, an die mich eine Lebensmittelvergiftung erinnerte

Da kommt man wirklich ins Grübeln…

Während ich diese Zeilen schreibe, liege ich auf einem Bett und blicke aus einem großen Fenster hinaus auf das Meer. Die Sonne scheint, draußen ist es angenehm warm (und das im Januar!) und ich höre das Rauschen der Wellen. Ich befinde mich im Süden von Spanien und stelle fest, dass ich noch nie einen so milden Winter erlebt habe. Herrlich, oder?

Jetzt kommt der Haken an der Sache: Ich liege im Bett, weil ich mich gerade von einer Lebensmittelvergiftung erhole, die mich ziemlich aus den Schuhen gehauen hat.

Ich bin aus geschäftlichen Gründen nach Spanien gekommen und hoffte, auch ein paar Momente zu finden, um die Gegend zu erkunden und ein paar Sonnenstrahlen aufzutanken. Dabei habe ich es am ersten (!) Tag nach der Ankunft geschafft, mir eine Lebensmittelvergiftung einzufangen und was danach kam, war alles andere als lustig.

Nun liege ich hier also. Geschwächt und in der festen Absicht, wieder fit genug für die Heimreise zu werden. Meine Termine kann ich vergessen und ich fühle mich auch nicht so, als könnte ich mir den Wanderrucksack anziehen und die Wildnis erkunden. Gestern war ich deshalb ziemlich frustriert. Ich sagte: „Im Bett rumliegen kann ich auch zu Hause. Dafür hätte ich nicht so weit reisen müssen.“

Es ist jedoch so, dass Bitterkeit mir nicht sonderlich gut steht. Im Herzen bin ich doch ein Optimist, also habe ich schon bald wieder angefangen, das Ganze hier aus einer positiveren Perspektive zu betrachten. Dabei habe ich mich an zwei wertvolle Wahrheiten erinnert, die uns allen nützlich sein können, wenn wir uns in einer Situation wiederfinden, die wir absolut nicht gewollt und geplant haben. An diesen Wahrheiten möchte ich dich heute teilhaben lassen, weil ich hoffe, dass sie auch dich in der ein oder anderen schwierigen Situation wieder auf Kurs bringen werden.

Was wichtig ist und wichtig bleibt

 

1. Dankbarkeit ist der Schlüssel zum inneren Frieden

Es gibt immer eine ganze Menge, worüber wir uns ärgern können. Aber all die Dinge, für die wir dankbar sein können und sollten, lösen sich dadurch nicht in Luft auf. Im Gegenteil! In schwierigen Situationen wird das, wofür wir dankbar sein können, noch viel wichtiger. Dankbarkeit erinnert uns an die guten Dinge des Lebens, die wir im Alltag viel zu wenig zu schätzen wissen.

So denke ich zum Beispiel gerade an mein geliebtes Zuhause und mein gemütliches Badezimmer, in dem ich die vielen Stunden des Leidens viel lieber verbracht hätte. Im Alltag weiß man das einfach nie zu schätzen. Man denkt viel zu selten bewusst darüber nach, wie wertvoll es ist, einen Ort zu haben, an dem man sich wohlfühlen kann und was für ein Privileg das ist.

Vor allem denke ich – so wie vermutlich jeder, der sich gesundheitlich schlecht fühlt – daran, wie schön das Leben ist, wenn man topfit und kerngesund ist. Gesund zu sein, ist absolut nicht selbstverständlich. Wir sollten uns jeden Tag darüber freuen. Wenn man mal genau darüber nachdenkt, erkennt man, dass ein Großteil unserer Lebensqualität davon abhängt, ob wir gesund sind oder nicht. Was bringt uns zum Beispiel großer Wohlstand, wenn wir ihn aufgrund eines schlechten Gesundheitszustands nicht nutzen oder genießen können?

Zu oft streben wir nach Dingen, die uns kaum glücklich machen können und setzen dafür unsere Gesundheit aufs Spiel.

Und weißt du, was daran besonders verrückt ist? Das wird uns immer nur dann klar, wenn es uns furchtbar geht. Wir nehmen uns vor, fortan mehr Wert auf die Gesundheit zu legen, nur um diesen Vorsatz wieder über Bord zu werfen, sobald wir wieder fit genug für das Hamsterrad des Alltags sind.

Wir sollten wirklich jeden Tag aufstehen und sagen: „Ich bin dankbar für diesen Tag. Ich bin dankbar, gesund zu sein. Angesichts dessen gibt es nichts, was mich genügend verärgern könnte, um mich aus der Spur zu werfen.“

Du darfst mir an dieser Stelle gerne Heuchelei unterstellen. Schließlich werde ich selbst vermutlich schon in wenigen Wochen wieder vergessen haben, wie furchtbar es war, hier zu leiden. Aber es ändert nichts an der Wahrheit hinter meinen Worten. Neben der Gesundheit gibt es noch so viele wertvolle Aspekte unseres Lebens, denen wir nicht die nötige Anerkennung entgegenbringen.

Ich glaube, die Personen, die auch in guten Zeiten dankbar und wertschätzend sind, haben das Leben wirklich verstanden.

 

2. Man muss flexibel bleiben

Ich bin ein großer Freund von Zielen und Plänen. Sie geben mir Struktur und ich weiß, dass sehr viele Menschen da draußen ähnlich denken. Allerdings dürfen wir uns nicht von unseren Plänen abhängig machen. Wir müssen flexibel bleiben, denn manchmal zeigt das Leben uns, dass es nicht immer geradlinig ist.

Dieser Tage bekomme ich das natürlich besonders stark zu spüren. Für meine Reise hatte ich vieles geplant, nur nicht das hier. Das bringt einige Konsequenzen mit sich:

  • Hohe Geldausgaben
  • Fehlende Einnahmen
  • Zeitverlust
  • Verpasste Chancen
  • Hoher organisatorischer Aufwand

Also, was mache ich jetzt aus der Situation? Schmollen? Aufgeben? Alles hinwerfen? Keine allzu attraktiven Optionen, wenn du mich fragst.

Wenn die geplante Route gesperrt ist, heißt das doch nicht, dass wir umkehren oder die Reise abbrechen. Es heißt, dass wir eine Umleitung nehmen und andere Wege entdecken.

Das erinnert mich daran, wie ich einmal einen Ausflug in die Eifel gemacht habe. Die einzige Hauptstraße, die zu meinem Ziel führte, war gesperrt, weil einige Bäume umgestürzt waren. Ein Feuerwehrmann erklärte mir, es gäbe ein paar uralte Landstraßen, die durch den Wald führten. Der Umweg betrug insgesamt etwa 30 Kilometer. In diesem Moment war ich zutiefst verärgert, doch wie sich herausstellte, waren diese alten Straßen wunderschön. Plötzlich war ich glücklich darüber, den Umweg nehmen zu müssen, denn ich hatte etwas entdeckt, das mir entgangen wäre, wenn mein ursprünglicher Plan funktioniert hätte.

Vielleicht bringt das Leben uns manchmal vom Weg ab, um uns zu zeigen, dass es noch viel mehr als das gibt, was wir uns vorstellen können. Die Frage ist stets, ob wir uns auf die alternative Route einlassen und offen für neue Erkenntnisse sind, oder ob wir uns ärgern und uns eine kostbare Lektion entgehen lassen.

Ein gutes Leben

Ein gutes Leben heißt nicht, dass immer alles nach Plan verläuft. Ein gutes Leben hat man, wenn man in der Lage ist, stets aus allem das Beste zu machen. Darin ist sicherlich niemand perfekt, aber mit etwas Übung werden wir immer besser darin.

Also werde ich jetzt mal üben gehen. Ich bin schwach und müde, aber draußen auf der Terrasse meines Apartments ist eine Sonnenliege, die bei 20 Grad Außentemperatur im Sonnenlicht strahlt und von der aus ich das Meer sehen kann. Ja, mir fehlt mein Zuhause, aber zu Hause sind es auch gerade 2 Grad bei Regen…

Das Leben hat mir Zitronen gegeben, also werde jetzt mal eine köstliche Limonade daraus machen. Dasselbe lege ich auch dir ans Herz, in welcher Situation auch immer du dich gerade befinden magst. In diesem Sinne: Lass es dir schmecken 😉

Es ist schön, dass du dabei bist.
Michael

 

Titelbild: Unsplash.com, Aditya Saxena

 

18 Kommentare, sei der nächste!

  1. Moin!
    Vorab schon einmal gute Besserung! Das ist natürlich mal so richtig Kacke. Doch darüber ärgern? Wozu, deswegen wirst du auch nicht schneller gesund. Daheim hättest du dich vermutlich schon früher aufgerafft, um irgendwelchen Kram zu erledigen, wenn du eh schon daheim rum liegst. Das ist wie daheim Urlaub machen, man kommt aus der Routine kaum raus. In Spanien in deinem Hotelzimmer (mit Sonnenliege!) nutzt du die Zeit tatsächlich zur Gesundung, körperlich und auch geistig.

    Was deine Termine und die sonstigen Unannehmlichkeiten anbelangt: Man könnte sich drüber ärgern, aber auch hier: Wozu? Es ändert ja nichts an der Situation. Abhaken und das Beste aus der Situation machen, bevor es einen noch die künftigen Wochen belastet.

    Die Geschichte mit der Umleitung in der Eifel ist da so richtig gut am Platz. So viele Ecken wollen entdeckt, so viele Pfade erlebt werden. Alles hat sein Gutes, hat meine Oma immer gesagt. Du hättest diese tolle Tour nie erleben können ohne diese kleine „Panne“.

    PS: Habe ich auch lernen müssen. 2021 wollten wir im Mai mit dem Wohnwagen in den Spreewald: Kein Campingplatz hatte auf. Wir sind daheim geblieben. Im September dann Versuch Nr. 2. Der erste Urlaubstag startete mit Kopf- und Halsweh und einem positiven Coronatest. Shit happens.

    Ach, und jetzt ist es doch raus, ich kann es mir nicht verkneifen:

    Drauf geschissen! 😉

    Werd‘ schnell wieder gesund, lieber Michael.

  2. Lieber Michael
    Vielen Dank. Dass Du auch an uns denkst, wenn du krank im Bett liegst. Ich wünsche Dir eine schnelle Genesung und hoffentlich noch eine kleine Wanderung in der Sonne, bevor Du wieder nach Hause fährst.
    Genieße die Limonade.
    Liebe Grüße Elke

  3. Hallo Michael,

    Ich lese sehr gerne deine Beiträge und finde auch sehr viel Inspiration in ihnen.
    Dein heutiger Beitrag hat sehr gute Ansätze, aber ich finde nichts für mich.

    Ich bin seit 2015 EM Rentner und hatte sehr lange damit zutun um mich an das Rentnerdasein zu gewöhnen, denn ich habe meine Arbeit geliebt und sehr gerne getan. Etwa 1 Jahr hatte es gedauert und es wurde immer besser ich habe mein Leben auf die neue Situation umgestellt und fühle mich auch sehr wohl. Ich wandere gerne, fahre gerne Fahrrad, kann meinem Hobby Handarbeiten nachgehen usw.
    Aber auch mich hat Corona aus der Bahn geworfen, nicht das ich daran erkrankt war Nein ich habe mich impfen lassen und zwar mit AstraZeneka AB. Und das war Ende April 2021 und nun bin ich seit dieser Zeit völlig in meiner Lebensweise eingeschränkt. Ich habe zig Ärzte aufgesucht aber keiner hat einen Rat warum ich am gesamten Körper mit Schmerzen leben muss. Organisch sei alles in Ordnung.
    Ich bin bestimmt kein Mensch der negativ eingestellt ist aber ich komme an meine Grenzen und frage mich nur warum…..
    Ich versuche positiv zu denken aber ich weiß nicht wie ich es machen soll wenn der Körper nicht mitmachen kann.
    Vielleicht hast du einen Rat für mich.
    Von einem Tag auf den anderen so aus der Bahn geworfen zu werden ……🥺

    Dir wünsche ich gute Besserung und ein angenehmes Wochenende

    Gabi

    1. Liebe Gabriele,

      das tut mir wirklich sehr leid zu lesen. Deine Situation klingt sehr erdrückend und ich kann mir vorstellen, dass du das Gefühl hast, in einer Sackgasse zu stecken.

      Natürlich kann ich dir auch keine Antworten auf die großen Fragen geben, ABER ich würde dir gerne meinen von Herzen gut gemeinten Rat mit auf den Weg geben.

      Zuerst einmal würde ich mich nicht mit der Frage nach dem „Warum“ verrückt machen. Alles hat einen Sinn und oft dauert es eine Weile, bis dieser sich uns eröffnet. Diesen Vorgang beschleunigen wir nicht, indem wir uns den Kopf zerbrechen, genauso wie eine Blume nicht schneller wächst, indem wir an ihr ziehen. Mach weiter und suche nach Lösungen. Das Warum wird schon noch auftauchen.

      Darüber hinaus versuche ich oft, nicht an das zu denken, was ich nun nicht (mehr) tun kann, weil meine Situation sich verändert hat. Ich frage mich, was ich gerade jetzt tun kann, WEIL alles sich verändert hat.
      So habe ich zum Beispiel meine erste Firma gegründet, WEIL ich pleite und am Boden war. Ich hatte ohnehin nichts mehr zu verlieren. Ohne diese Ausgangssituation hätte ich mich vielleicht nie getraut.
      Also lautet die Frage: Wozu regen dich deine aktuellen Erfahrungen an? Welche Art von Leben willst du führen, nun da dein Pfad sich verändert hat? Frage dich nicht, was nicht mehr geht wie vorher. Suche nach den Möglichkeiten, die sich jetzt eröffnen.

      Schmerzen sind furchtbar. Und deshalb bin ich offen dafür, alle möglichen Wege einzuschlagen und meinen Horizont zu erweitern. Sei es Akupunktur, Geistheilung oder eine spezielle Form der Ernährung. Es gibt einen Grund dafür, dass du Schmerzen hast. Je gründlicher du nach der Ursache forschst, desto besser lernst du dich und deinen Körper kennen. Verlasse dich nicht nur auf Ärzte, die ein Standardprogramm abspulen. Suche nach alternativen Wegen und lerne, auf dich und deine innere Stimme zu hören.
      Ich hatte lange krampfhafte Verspannungen in den Waden, die sich auch durch schmerzhafte Schuheinlagen und teure Therapien nicht in den Griff bekommen ließen. Dann stieß ich – fast schon durch Zufall – auf die Triggerpunktakupunktur. Nach ein paar Behandlungen war das Problem dauerhaft gelöst. Das ist jetzt fast vier Jahre her.

      Alles leicht gesagt, ich weiß. Aber es geht hier nicht um irgendetwas Unbedeutendes. Es geht um dich, dein Leben und deine Gesundheit. Da ist jeder Weg die Mühe wert.

      Ich hoffe, dass ich dich damit zumindest ein klein wenig auf Gedanken bringen konnte und wünsche dir von Herzen alles Gute.

      Liebe Grüße
      Michael

  4. Lieber Michael,
    ich bedauere zutiefst dein Erlebnis der letzten Tage und ich wünsche mir und natürlich Dir, dass du bald wieder ganz gesund und fit bist.
    Ja, das Leben kann einen manchmal ganz schön aus der Bahn werfen, doch gerade dann zeigt es uns einen anderen Weg auf, der nicht immer nur ein Umweg ist…. Du hast es in deinem Blogartikel so schön geschrieben. Du bist echt spitze!!! Vielen herzlichen Dank für deine aufmunternden Worte und überhaupt………
    Ich selber bin auch gerade sehr hin- und hergerissen. Wo führt mein Berufsleben hin? Oder mache ich noch 20 Jahre einfach weiter und hol das Beste raus. Du musst wissen: ich bin katholischer Kirchenmusiker im Chiemgau. Ich bin in diesen Tagen gerade sehr erschüttert, was sich mit den Missbrauchsfällen so abspielt. Ich kann entweder zusammenpacken und mich und meine Gemeinde im Stich lassen oder einfach das Beste draus machen und mit positivem Gefühl die Leute begeistern und meine Musik weiter leben.

    Mal sehen…… Deine Bücher und Hörbücher, lieber Michael, helfen mir enorm in dieser Zeit.
    Ich wünsche Dir alles Gute
    Ich hoffe, dass du bald wieder deinen Plänen nachgehen kannst.
    Liebe Grüße von Konrad Späth 🎼

    1. Lieber Konrad,

      vielen herzlichen Dank für deine guten Wünsche und deine Wertschätzung. Darüber freue ich mich sehr.

      Du scheinst ein gewissenhafter Mensch zu sein und deshalb ist es nachvollziehbar, dass du deine Situation und deine Zukunft hinterfragst. Das Leben hält unglaublich viele Optionen bereit, aber am Ende geht es doch darum, seinem Herzen zu folgen und das zu tun, was sich gut anfühlt.

      Ja, auch ich habe mit großer Erschütterung von den aktuellen Missbrauchsfällen erfahren. Aber es sind Menschen wie du, die uns zeigen, dass nicht die ganze Herde verdorben sein muss, nur weil es ein paar schwarze Schafe gibt.
      Wenn es sich gut und richtig anfühlt, dann begeistere weiterhin die Menschen und bereichere deine Gemeinde. Und wenn du eines Tages aufwachst und das nicht mehr tun möchtest, dann mach einfach das, was dein Herz dir sagt. Das Leben ist zu kurz, um sich von Unsicherheiten auffressen zu lassen 🙂

      Auch dir wünsche ich weiterhin alles Gute!

      Liebe Grüße
      Michael

  5. Hallo lieber Michael,

    erstmal gute Besserung und schnelle Genesung. Das erste was ich dachte, als ich die Email mit dem Blogartikel kam und die ersten Zeilen laß, dachte ich „nicht schon wieder negative Nachrichten von Michael“.
    Es tut mir so von Herzen leid, dass kann ich gar nicht in Worte fassen. Fühl Dich ganz dolle gedrückt aus dem kalten, windigen Thüringen.
    Deine Zeilen in Deinem Blogartikel sind trotz allen negativen Ereignissen viel Wert und ich danke Dir dafür.
    Du schaffst auch diese Hürde und Du weißt das am allerbesten. Du gibst uns hier seit vielen Jahren durch Deine Lebensgeschichte, Deine Bücher, Instagram, Facebook soviel, dass wir an UNS glauben, DU gibst UNS Kraft, nach vorne zu schauen, nicht aufzugeben. Wir können Dir nie das zurück geben, was DU UNS gibst.
    Ich bin sehr dankbar und froh, dass es Dich gibt, Deine Worte mich schon sehr oft aus meinem tiefen Tal wieder heraus geholt haben. Egal wie oft ich scheitere, am Boden liegen…Du gibst mir Kraft…Danke lieber Michael.
    Erhole Dich gut und genieße die Ruhe, die Sonne und das Meeresrauschen, dass es Dir bald besser geht.

    Liebe Grüße von Mandy

    1. Liebe Mandy,

      ich danke dir für deine lieben, aufmunternden und wertschätzenden Worte. Es ist schön, dass es Menschen wie dich gibt, die wissen und verstehen, wie viel Arbeit, gute Intentionen und Leidenschaft hinter meiner Arbeit stehen.
      Mach dir um mich bitte keine Sorgen, ich werde schon wieder auf die Beine kommen 😉 Aufgeben ist NIEMALS eine Option. Es geht immer weiter und solange es weitergeht, ist das Leben lebenswert.

      Ich wünsche dir ebenfalls weiterhin alles Gute und danke dir nochmals für deine wertvollen Worte.

      Liebe Grüße
      Michael

  6. Gute Besserung wünsche ich Dir. Mir geht es auch schon Wochenlang nicht gut. Nachdem bei meinem Mann Krebs festgestellt worden ist bin ich auch Nervlich am Ende. Gerade heute morgen bin ich wieder mit Herzklopfen aufgewacht. Nicht nur das mir ist ständig schlecht und bin total am Ende.😢 Ich weiß aber auch das ich stark sein muss🙏. Liebe Grüße und nochmals gute Besserung. Monika

    1. Liebe Monika,

      vielen Dank für deine lieben Wünsche.

      Es tut mir sehr leid zu erfahren, dass dein Mann an Krebs erkrankt ist. Was für eine Diagnose.

      Mir ist bewusst, dass es sehr leicht gesagt ist, aber das Folgende würde ich dir gerne ans Herz legen: Sich Sorgen zu machen, macht die Situation nicht besser. Im Gegenteil. Die Sorge, die Übelkeit, die Trauer und all das Negative, was damit einhergeht, zieht dich herunter. Es macht dich ebenfalls krank. Es überschattet die kostbare Zeit, die wir mit unseren Mitmenschen haben.

      Dein Mann braucht dich nicht nur stark. Er braucht dich glücklich und zuversichtlich. Denn für einen erkrankten Menschen gibt es nichts Schlimmeres als zu wissen, wie viel Leid und Sorge man verursacht.

      Seid optimistisch und lasst euch nicht unterkriegen. Manchmal stellt das Leben uns auf die Probe und dann liegt es an uns, daran zu wachsen, das Negative zu besiegen und zu begreifen, wie kostbar das Leben ist.

      Ich wünsche euch von Herzen alles Gute.

      Liebe Grüße
      Michael

  7. Lieber Michael,

    ich werde die heute in einem online-Kurs aufgeführte wunderbare Tages-Challenge an Dir anwenden…

    Ich möchte Dich von ganzem Herzen segnen, Dir baldige Besserung wünschen und mich von ganzem Herzen bei Dir für Deine immer wieder sehr ansprechendenden Blog-Artikel danken. Bleib so optimistisch und ein so lebensfroher Mensch, der soviel Freude in die Herzen Deiner Leser bringt.

    Alles Gute und schnelle Genesung
    Dein treuer Leser
    Thomas

    1. Hallo Michael!
      Ich fasse mich kurz! Vielen lieben Dank für deinen -wie immer- wertvollen Beitrag!

      Ich wünsche dir auf jeden Fall erstmal gute Besserung!!!

      Und bitte mach unbedingt weiter so!!!
      Ich liebe Deine Bücher und Blog-Einträge!!

      Liebe Grüße aus Hamburg

  8. Lieber Michael,

    ich wünsche Dir das du scnell wieder fit wirst. Bestimmt geht das mit ein paar Sonnenstrahlen um die Nase und suf der Liege besser als schmollend im Bett 😉. Gut gemacht !

    Ich stecke auch gerade in einer schwierigen Situationen und versuche genau dieses Motto auch immer wieder anzuwenden. Das macht es besser ! Dein Blog-Artikel war wieder mal spitze und hat das Bewusstsein bei mir verstärkt genauso weiter zu machen. Danke dafür.

    Irgendwann wird alles gut.

    Liebe Grüße

    Britta

  9. Niemand ist wohl gerne Krank jedoch hat jede Krankheit eine Erstaunlichkeit: der Körper hat von Geburt an sein ganz eigenes System und bei Krankheit setzt sich das System durch. Es fährt deine Kräfte ja sogar dein Wille runter und bringt dich salopp gesagt ins Bett damit du dich erholst. Schon erstaunlich was wir alles von geburt an mit uns bekommen haben.

    Ja und dann die Sache mit den Umwege Sperrungen usw. Sich zu verfahren oder zu verlaufen ist für manche Leute ein Alptraum. Warum fragte ich mich als ich mal wieder in die falsche Richtung gestiefelt war. Natürlich versuchte ich wieder auf Kurs zu kommen aber so sonderliche Bemühung gab ich mir nicht. Rein von der Logik her kann man sich zwar verlaufen aber man wird egal in welche Richtung man geht immer in die Zivilisation zurück kehren. Ich sah also mein verlaufen als Gelegenheit die geplante Tour eben „anders“ zu erleben. Und genau so ist es bei Sperrungen Umleitungen u.a.

    Ich mag solche DInge denn sie fordern uns auf einmal weg von der ganzen Planerei zu kommen und das selbst die beste Planung ziemlich fehlbar sein kann. Ärgerlich? Nein. Ich freue mich auf Umleitungen oder andere Wege denn sie zeigen mir das wahre ungeplante Abenteuer. man lernt so viel mehr kennen. Klar manchmal sind dann auch all unsere Zeitpläne so richtig daneben aber so ist das Leben. Interessant finde ich Leute die salopp fürs hohe Alter sparen und sparen und sich nie was gönnen dann einen „bösen“ Unfall haben und noch vor dem hohen Alter versterben. All die Mühe umsonst weil man wahrlich dachte salopp in die Zukunft sehen zu können.

    Krankheiten egal ob eine Vergis´ftung oder Crona zeigen jedem Menschen wie wichtig Gesundheit ist aber sie bieten auch völlig andere Optionen und fordern unser Umdenken. Wir erkennen zweifelsfrei wie wichtig diese Sache Gesundheit ist und die relativ die Sache Zeit ist. Man könnte sich wahrlich ärgern durch Krankheiten Geld zu verlieren aber wenn wir uns da schon ärgern haben wir wieder vergessen das Gesundheit wichtiger als alles Geld der Welt ist.

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