Du bist, was um dich herum geschieht – Warum du es immer schön um dich herum haben solltest

Du bist, was um dich herum geschieht – Warum du es immer schön um dich herum haben solltest

Ein Artikel für alle, die es gerne gemütlich mögen und jene, die gerne mehr Ordnung in Ihrem Leben hätten. In wenigen Minuten schon wirst du das zeitweilige Chaos in deinem Kopf aufräumen können.
 

Hallo und herzlich willkommen. Ich hoffe, du hattest eine schöne Woche. Heute möchte ich mich etwas kürzer fassen als sonst. Nicht, weil ich faul bin oder so wenig zu sagen habe, sondern weil der Tag einfach zu schön für tiefgründige Grübeleien und Probleme ist.

Ich bin kein Fan der klassischen Feiertage, da aus ihnen immer mehr gemacht wird, als sie eigentlich sind: Weihnachten zum Beispiel ist kein Fest der Besinnlichkeit, sondern eine Geschenke-Tauschbörse, bei der die ganze Familie zusammensitzt und sich zum Fröhlich-Sein zwingt, obwohl die Fronten vielleicht sogar verhärtet sind.

Aber heute ist ein Tag, den ich wirklich mag: Halloween! Von all den seltsamen Einflüssen, die aus den USA zu uns herüberkommen, ist dieser meiner Meinung nach wirklich gelungen. Ich mag das Zwanglose und die Gemütlichkeit. Die herbstliche Atmosphäre, die kräftigen Farben, den leichten Grusel und ja, sogar das Fernsehprogramm 🙂Pixabay PublicDomainPictures2

Als ich das Haus herbstlich dekorierte, merkte ich, wie es vor Freude in mir kribbelte. So, als wäre ich wieder viel jünger. Und in diesem Moment kam mir auch schlagartig die Idee, heute darüber zu schreiben. Über das gute Gefühl, das du dir mit deinem räumlichen Umfeld geben kannst.

Es gibt viel über das soziale Umfeld eines Menschen zu sagen, aber davon distanzieren wir uns heute. Es geht nun nur darum, wie es um dich herum aussieht. Sieh dich mal in deinem Haus/deiner Wohnung/deinem Zimmer um. Wie schaut es aus? Siehst du eine Wohlfühl-Oase, etwas Zweckmäßiges oder eher Unordnung?

Es ist kaum zu glauben, aber dennoch wahr, dass die Ordnung, die wir in unseren Lebensräumen halten, die Ordnung in unserem Leben wiederspiegelt (meine Güte, so viele Kommata!). Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass die Menschen, die als besonders diszipliniert und akkurat bezeichnet werden, sehr ordentlich sind. Das liegt daran, dass sie klar strukturiert sind und dieses Bild automatisch nach außen zeigen.

Mit Ordnung kannst du einen großen Einfluss auf dein Unterbewusstsein nehmen und dir selbst suggerieren, dass du dich neu und klar strukturierst. Manchmal hilft es, sein Leben in einen ganz simplen Vergleich zu ziehen. Ich vergleiche meines gerne mit einem Schreibtisch. Als ich damals anfing, beruflich viel Zeit am Schreibtisch zu verbringen, sah dieser einfach nur chaotisch aus. Alles Aufräumen half nichts, denn nach wenigen Stunden schon sah es wieder aus, als wäre eine Bombe dort eingeschlagen. Ich war einfach unorganisiert und kam bei der Arbeit nicht vorwärts. Ich stand zunehmend unter Stress und veränderte mich zum Negativen. Meine Aufgaben fraßen mich auf und auch mein Privatleben litt darunter. Eines Tages sagte ein Freund zu mir: „Du siehst aus wie dein Schreibtisch“, und das war für mich der Weckruf. Am nächsten Tag räumte ich meinen Arbeitsplatz fein säuberlich auf und seitdem hat dort nie wieder Unordnung geherrscht! Mein Arbeitsplatz ist mir heilig, da er ein Sinnbild für die Ordnung in meinem Denken geworden ist.

Ordnung zu halten, schafft ein Wohlgefühl. Wer in seiner persönlichen Entwicklung vorankommen und möglichst viel Lebensqualität aufnehmen möchte, der sollte jedes Wohlgefühl mitnehmen, das er kriegen kann.

Mehr als Ordnung?

Achtung, ich schwinge nun ganz leicht die Feng-Shui Keule 🙂 Ich bin der Meinung, dass man seinen Wohnraum zur absoluten Wohlfühl- und Rückzugsoase machen sollte. Im Alltag werden wir vielen Belastungen ausgesetzt und stoßen auch manchmal an unsere Grenzen. Ohne Rückzugsorte fällt es uns mit der Zeit immer schwerer, die Schwere unserer Aufgaben zu ertragen und neue Kraft zu tanken. Aus diesem Grund bietet es sich an, es sich zu Hause so gemütlich wie möglich zu machen und seine Wohnräume klar einzurichten. Versteh mich bitte nicht falsch: Es geht nicht um teure Möbel oder tolle Kunstwerke. Es ist einfach eine Tatsache, dass vollgestellte Wohnräume Nervosität ausstrahlen. Wer sich ein wenig Platz lässt und klare Strukturen in seiner Ordnung hält, strahlt Ruhe auf sich selbst aus.

An welchem Ort sollst du dich wohl fühlen können, wenn nicht zu Hause? Ich habe viele Menschen kennengelernt, die nur einmal im Jahr für zwei Wochen bei einem Pauschalurlaub irgendwo im Süden zur Ruhe kommen. Das ist einfach traurig, denn den Schlüssel zum Glücklichsein halten wir alle selbst in der Hand.

Mit Ordnung kann man sich das Gefühl geben, alles unter Kontrolle zu haben und sein Leben klar zu strukturieren. Man kann dieses Gefühl sogar noch steigern, wenn man nicht nur Ordnung hält, sondern auch sein direktes Umfeld „schmückt“. Das muss nicht immer mit hohen Kosten verbunden, denn ich rede nicht davon, Designermöbel zu kaufen. Wenn ein Wohnraum nicht nur zweckmäßig, sondern dekorativ und schön eingerichtet ist, hebt es das Lebensgefühl -und die Qualität ungemein. Aus jedem noch so kargen Zimmer lässt sich mit wenigen Mitteln ein inspirierender und wohltuender Wohnraum machen.

Es ist schwer zu beschreiben, aber so offensichtlich: Sich okay zu fühlen und nicht beschweren zu können, ist das eine. Sich rundum wohl zu fühlen das andere. Weshalb solltest du nicht das Beste bekommen? Weshalb solltest du es dir nicht gönnen? Würde es nicht ein großes Stück Zufriedenheit zu dir bringen, dich immer wohl fühlen zu können?

Die kleinen Dinge im Leben machen oft einen großen Unterschied. Und aus diesem Grund sollte man auch ab und zu mal überprüfen, wie die kleinen Dinge um einen herum aufgestellt sind.

So, nun habe ich mich letztendlich nicht wirklich kürzer gefasst als sonst 🙂 Ich hoffe, dass der Artikel dir gefallen hat und ein paar Gedanken in deinem Kopf ins Rollen gebracht hat. Nun ist es an der Zeit, den Tag zu genießen und das Wochenende einzuläuten.

Ich wünsche dir einen wunderbaren Halloween-Abend und ein schönes Wochenende.

Es ist schön, dass du dabei bist.

Michael

Wenn das Gesicht beim Lächeln wehtut…

Wenn das Gesicht beim Lächeln wehtut…

…dann ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich etwas verändern muss. Ein Artikel, der mir am Herzen liegt und deine Mundwinkel hoffentlich zu heben vermag.

Es ist kaum zu glauben, aber es ist wieder eine weitere Woche verstrichen. Langsam aber sicher wird es Zeit für die Wintergarderobe und draußen wird es erschreckend früh dunkel. Die dunkle Jahreszeit bricht an und mit ihr die Motivationslosigkeit und das Wintertief. So sagen es zumindest viele und wenn wir mal ehrlich sind: Der Winter drückt tatsächlich auf das Gemüt. ABER das soll uns nicht weiter stören, denn es geht immer weiter und da ich ein gnadenloser Optimist bin, lasse ich mir und hoffentlich auch dir davon nicht die Laune vermiesen 🙂

Der Titel des heutigen Artikels spielt auf eine kleine Anekdote an, die ich bereits im Buch „Zufriedenheit mal anders“ erzählt habe. Vor einiger Zeit hatte ich es mir mit einem Buch gemütlicdhesterh gemacht und stutzte bei einer Passage, als ich las, wie eine Frau lachte und plötzlich ein unangenehmes Ziehen in Ihrem Gesicht bemerkte. Ihr wurde klar, dass sie so lange nicht gelacht hatte, dass ihre Gesichtsmuskeln wehtaten, weil sie sich nach so Langem wieder einmal regten. Zuerst hielt ich das für Unsinn, aber dann kam mir schließlich der traurige Gedanke, dass es tatsächlich Menschen gibt, die sich womöglich genausohlen.

„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“

Wir alle kennen dieses Sprichwort. Und auch wenn es von pubertären Lifestylern inflationär benutzt wird, hat es einen wahren Kern. Warum sollten wir in diesem zeitlich begrenzten Leben auch nur einen Moment lang nicht glücklich sein? Warum sollten wir uns ein Lachen verwehren oder warum sollte es uns verwehrt werden?

Das Leben ist schön. Und darin möchte ich dich jede Woche aufs Neue bestätigen. Aber heute gibt es etwas ganz Besonderes, auf das ich dich aufmerksam machen möchte: Das Leben ist Einstellungssache.

Eine gute Freundin von mir ist Verhaltenstherapeutin (liebe Grüße, falls du mitliest 🙂 ) und sie erklärte mir bei einem gemeinsamen Mittagessen ganz beiläufig etwas, das eine so tiefe Wahrheit und Erkenntnis beinhaltet, dass es mich beinahe vom Stuhl gehauen hätte. Um es besser wirken zu lassen, möchte ich sie an dieser Stelle ganzheitlich zitieren (so genau, wie ich mich an den Wortlaut erinnern kann):

„Stell dir vor, wir würden uns für 19 Uhr zum Abendessen verabreden und um 19:30 Uhr wäre ich immer noch nicht da. Deine Gedanken könnten sein:
  • Sie sollte schon vor einer halben Stunde angekommen sein. Ob ihr wohl etwas passiert ist? Langsam mache ich mir Sorgen.
  • Die blöde Kuh denkt wohl auch, ich hätte sonst nichts zu tun. Lässt mich hier einfach sitzen und das an meinem freien Abend.
  • Ohje, bestimmt hat sie es total verschwitzt. Dann werde ich die alte Pappnase mal anrufen.
  • Wer nicht will, der hat schon. Dann fange ich eben alleine an.
  • Mag sie mich etwa nicht mehr? Habe ich irgendetwas falsch gemacht, das hierzu führen könnte?
  • Klasse, jetzt muss ich nur für eine Person zahlen. So hat es auch sein Gutes.
Du könntest all diese Gedanken haben und das aufgrund einer einzigen Ausgangssituation. Aus dieser einen Situation können so viele verschiedene Konsequenzen resultieren. Und das alles hängt nur davon ab, was für ein Mensch du bist und welche Einstellung du zum Leben hast.“

Erstaunlich, oder? Es ist so simpel und sagt doch so vieles über uns aus. DAS ist die Botschaft, die ich heute verkünden möchte: Du entscheidest, wie viel du zum Lachen hast.

Die Antennen auf Glück ausrichten

Es gibt viele gute Gründe zu lachen, man muss nur die Augen öffnen. Lasse dich vom Lächeln anderer Menschen anstecken und stecke auch du andere mit deinem Lächeln an. Hast du schon einmal den Spruch „Die schönste Kurve einer Frau ist ihr Lächeln“ gehört? Das gilt auch für die Herren der Schöpfung 🙂

Egal, wie hart die Umstände manchmal auch sein mögen: Wir alle halten das Ruder für unser Glück und unsere Zufriedenheit selbst in der Hand. Deswegen sollten wir uns gut überlegen, wohin wir rudern. Denke ruhig einmal über deine Grundeinstellung zum Leben nach. Eine lustige Idee: Schau, welche Reaktion im oben genannten Beispiel am ehesten zu dir passen würde. Es wird dir einiges über dich verraten.

Ein Lächeln zu sehen, suggeriert deinem Unterbewusstsein Glück und Wohlgefühl. Wie du bereits weißt, ist dein Unterbewusstsein darauf aus, alle gesammelten Gedanken und Eindrücke in deinem Leben zu verwirklichen. Genieße also diesen positiven Einfluss, den du jederzeit ganz umsonst haben kannst, um dein Leben zum Positiven zu entwickeln.

Manchmal gibt es einfach keinen Grund zum Lachen. Manche Tage laufen einfach katastrophal und man bekommt sich einfach mit jedem Freund oder Kollegen in die Haare. Das ist völlig normal und passiert ab und zu. Aber selbst an solchen Tagen habe ich ein Mittel, das mich doch wieder lächeln lässt. Leser des oben genannten Buches kennen diesen Tipp bereits und ich gebe ihn gerne noch einmal weiter: Auf Youtube gibt es sogenannte „Fail-Videos“. Ein bisschen Schadenfreude braucht es schon, um sich daran zu erfreuen, aber manche Pannen sind einfach so urkomisch, dass auch die verkrampftesten Mundwinkel wieder zucken 🙂

Solltest du den Inhalt dieses Artikels sinnvoll finden, dann verbreite die Botschaft auch ruhig an deine Freunde, Familie und Bekannte. Die Welt braucht mehr Lächeln und Positivität verbreitet sich zum Glück wie ein Laubfeuer (klingt esoterischer, als es ist).

Abschließend wünsche ich dir ein wunderbares Wochenende und viele gute Gründe zum Lachen.

Es ist schön, dass du dabei bist.

Michael

Das Bild, das Du nach außen gibst… – Teil 2

Das Bild, das Du nach außen gibst… – Teil 2

Der letzte und der heutige Artikel sind vielleicht nicht etwas für jeden. Aber sie sind genau richtig für einige, die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten und sich von mir gewünscht haben, dieses Thema zu behandeln. Generell schadet es niemandem, sich damit auseinanderzusetzen und in wenigen Minuten wirst du entweder ein paar Dinge mehr wissen, oder an ein paar wichtige erinnert worden sein.

Letzte Woche haben wir uns damit beschäftigt, wie wichtig unser Erscheinungsbild für uns selbst ist. Solltest du den Artikel noch nicht gelesen haben, kannst du das bei Bedarf gerne mit einem Klick nachholen. Nach einer überraschend sonnigen Woche (zumindest hier im Westen) nehmen wir uns nun die Zeit, darüber zu sprechen, wie andere uns wahrnehmen und womit das zusammenhängt. Eine objektive Meinung dazu zu erhalten, ist nicht ganz so einfach. Man selbst kann schlecht aus seiner Haut schlüpfen und selbst wenn man einen Spiegel benutzt: der eigene Eindruck ist einfach zu subjektiv. Eine Möglichkeit wäre es, jemanden aus dem Bekanntenkreis zu fragen. Solltest du jemanden haben, dem du vertrauen kannst und von dem du weißt, dass er dir ehrlich antworten wird, zögere nicht 🙂

MichelleBulgaria

Im Folgenden möchte ich dich auf ein paar Dinge aufmerksam machen, auf die du selbst achten kannst, um ein objektives Bild von dir selbst zu bekommen. So bekommst du ein paar Denkanstöße von einem Außenstehenden und kannst anhand dessen, dich selbst „beobachten“. Voraussetzung dafür ist natürlich Offenheit und notfalls auch eine kritische Auseinandersetzung mit dir und deinem Alltagsverhalten 🙂 Auch hier möchte ich betonen: Ich rege zum Nachdenken an. Ich zeige nicht mit dem Finger und schreibe niemandem etwas vor. Dieser Unterschied ist mir persönlich sehr wichtig. Nun, da das geklärt ist, können wir ja anfangen:

Warum ist es wichtig, wie andere dich sehen?

Viele Menschen sagen regelmäßig Sätze wie:

  • „Mir ist egal, was andere über mich denken“, oder
  • „Ich mach‘ mein Ding und das geht niemanden etwas an.“

Im Prinzip ist es eine gesunde Einstellung, sich nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen. Ganz alleine und vollkommen unabhängig zu leben, funktioniert aber auch nicht einwandfrei. Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen den Kontakt zueinander. Es macht das Leben oft wesentlich schöner und einfacher. Um diesen gesunden Kontakt pflegen zu können, müssen wir auf andere Menschen angenehm und vertrauensvoll wirken. Wer nur in sich gekehrt und zurückgezogen ist, auf den geht auch niemand freiwillig zu!

Solltest du dich in deiner persönlichen Entwicklung befinden und nach Selbstbewusstsein und Lebensqualität streben, könnten diese Zeilen für dich besonders interessant sein 🙂

Objektive Selbstbeobachtung

Wenn wir uns einen sympathischen Menschen vorstellen, dann kommt uns oft jemand in den Sinn, der viel lacht, sehr offen ist, auf Menschen zugeht, oft ein gepflegtes Erscheinungsbild hat, gesellig und redselig ist und oftmals auch erfolgreich zu sein scheint.

In die andere Richtung können wir uns entweder einen unhöflichen Menschen vorstellen oder jemanden, der sehr zurückgezogen und schüchtern ist und einen unglücklichen Eindruck macht. Auf ganz natürliche Weise fühlen wir uns in den meisten Fällen zu den sympathischen Menschen hingezogen.

Der Punkt ist dieser: Wie du bist und wie sich dein Verhalten gestaltet, ist vollkommen dir überlassen. Aber du kannst der netteste Mensch der Welt sein und niemand wird es merken, solange du es niemanden sehen lässt. Niemand kann deine Gedanken lesen und niemand wird sich freiwillig die Mühe machen, herauszufinden, ob du vielleicht dieser netteste Mensch der Welt bist (außer vielleicht dein/e Partner/in fürs Leben 🙂 )

Auf dem Weg zu mehr Lebensqualität bietet es sich immer an, das Beste aus allem herauszuholen. Auch aus dem Verhältnis zu den Mitmenschen!

Aus diesem Grund möchte ich dir ein paar Anhaltspunkte mit auf den Weg geben, die dir ein objektives Bild von deiner allgemeinen Erscheinung geben. Solltest du dich dafür interessieren, kannst du gerne darauf achten und schauen, welchen Eindruck du wohl auf deine Umwelt machst. Keine Sorge: Sollte dir auffallen, dass du verschlossen oder vielleicht sogar unhöflich wirken solltest, dann ist das nicht schlimm. Schlimmer wäre es, es niemals zu merken 🙂

Also nun endlich zu den Anhaltspunkten:

  • Wie ist deine Körperhaltung? Gehst du aufrechten Hauptes oder hängen deine Schultern? Schlurfen deine Schritte beim Gehen?
  • Mit wie vielen Menschen sprichst du am Tag?
  • Hast du oberflächliche Konversationen, die nicht über das „Hallo“ oder „Wie geht’s?“ hinausgehen?
  • Wenn ja, wie oft?
  • In welchem Verhältnis stehen solch oberflächliche Konversationen zu ernsthaften, bei denen man sich wirklich austauscht?
  • Bist du der bei der Arbeit/in der Schule/in der Uni eher allein oder von anderen Menschen umgeben?
  • Wie oft hast du bei der Arbeit/in der Schule/in der Uni Zeit für dich und zum Nachdenken?
  • Wenn du Zeit zum Nachdenken hast, bist du eher in deinen Gedanken versunken und völlig abgeschottet oder nimmst du noch am Geschehen teil?
  • Lachst du eher viel oder wenig, wenn du dich mit deinen Mitmenschen austauschst?
  • Gerätst du oft in Konfliktsituationen oder gehst du ihnen aus dem Weg?
  • Ist dein Erscheinungsbild gepflegt oder lässt du dich gern auch mal ein wenig gehen?
  • Siehst du eher munter aus oder hast du das Gefühl, dass man dir ansehen kann, wenn dich etwas bedrückt?

So, ich denke, das sollte für den Anfang genügen. Ich möchte noch einmal betonen, dass es nicht schlimm ist, wenn dir auffällt, dass ein paar der negativeren Punkte auf dich zutreffen. Niemand ist perfekt und alles lässt sich ändern. Da gibt es keine Ausnahmen. Manchmal bin ich auch so in meinen Gedanken versunken, dass der Rest der Welt an mir vorüberzieht. Wie unhöflich ich dabei ausschaue, mag ich gar nicht wissen 🙂

Wie zu Anfang erwähnt, ist das Thema vielleicht nicht etwas für Jedermann, aber solange der Artikel die Richtigen erreicht hat, ist meine Arbeit für heute getan 🙂 Probiere es aus, beobachte dich aus einem objektiven Blickwinkel und vielleicht ist es dir ja möglich, dein Soialleben dadurch zu bereichern. Es wurde letzte und diese Woche viel zum Thema „Erscheinungsbild“ gesagt und ich würde mich über deine persönliche Meinung freuen. Teil sie uns entweder in der Kommentarbox mit oder schreib mir eine Mail.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und freue mich, dass du dabei bist.

Michael

Das Bild, das Du nach außen gibst… – Teil 1

Das Bild, das Du nach außen gibst… – Teil 1

…ist wichtiger, als du manchmal denken würdest.

Auf deinem Weg zu mehr Zufriedenheit, Glück, Selbstvertrauen, Erfolg und wonach immer du dich sehnst, spielt immer eine Person die Hauptrolle: Nämlich du! Deswegen beschäftigen wir uns hier mit so vielen Dingen, die einfach dich betreffen. Damit du dir mehr Zeit für dich nimmst und dir die Aufmerksamkeit und „Pflege“ schenkst, die du brauchst, um mehr Lebensqualität in dein Leben zu bringen. Heute möchte ich über die Wichtigkeit des Erscheinungsbildes sprechen.

Auf diesem Blog gibt es bereits einen Artikel über die Wichtigkeit des Körperbewusstseins (den du hier lesen kannst, falls du es noch nicht getan hast), der sich mit der Gesundheit deines Kpixabay PublicDomainPicturesörpers beschäftigt. Zur Gesundheit und zum Wohlbefinden gibt es allerdings viel mehr zu sagen, als dass man gut auf sich achten sollte. Wir sprechen nun über die gepflegte Erscheinung.

Ich zweifle nicht an deiner Hygiene und es würde mich ohnehin nichts angehen 🙂 Nein, ich spreche von dem Selbstwertgefühl, das du dir selbst gibst und der Konsequenz deines Selbstbewusstseins, die du nach außen hin ausstrahlst. Im Buch „Endlich selbstbewusst!“ unterscheide ich zwischen der subjektiven und der objektiven Sichtweise. Solltest du das Buch bereits gelesen haben, wird es dir bekannt vorkommen und deine Erinnerung noch einmal auffrischen.

Die subjektive Sichtweise

Es geht mir nicht um teure Pflegemittel oder modische Trends. Es ist schlicht und einfach eine Tatsache, dass du dich besser fühlst, wenn du frisch geduscht bist, deine Haare glatt gekämmt sind oder deine Augenbrauen frisch gezupft. Man fühlt sich einfach frischer. Ansehnlicher. Und so sollte man sich in erster Linie nicht für andere fühlen, sondern für sich selbst! Es gehört zu den besten Dingen, die du für deine Selbstakzeptanz tun kannst.
Wenn du in den Spiegel schaust und einen hübschen und gepflegten Menschen erblickst, der sehr nett anzuschauen ist, dann gibt dir das automatisch das Gefühl: „Ja, ich kann gut damit leben, diese Person zu sein.“
Erblickst du allerdings eine müde Erscheinung mit Augenringen, die wenig auf sich achtet, dann sinkt auch das Selbstwertgefühl. Man ist es sich einfach nicht wert, das Beste aus sich herauszuholen. So oberflächlich das Ganze auch klingen mag: Es ist so. Unser Unterbewusstsein nimmt auf, was es serviert bekommt und setzt es mit einer Konsequenz durch, die wir bewusst kaum an den Tag legen würden!
Wenn im Alltag nicht alles wie am Schnürchen läuft oder wenn man mal einen Rückschlag erlebt, dann kann das ungemein frustrierend sein. Es fehlt einfach die Motivation zu allem und so wird auch die Pflege auf ein Minimum reduziert. Ich zum Beispiel lasse mir dann gerne einen wilden Bart stehen, obwohl ich genau weiß, dass es kontraproduktiv ist. Denn sich selbst gehen zu lassen, zieht einen in die Spirale der Demotivation! Der Anblick des Spiegelbildes wird noch frustrierender und so wird man immer weiter hinuntergezogen.
Lass es also nicht dazu kommen. Wir haben alle nur einen Körper und ein Aussehen. Wir müssen(!) uns damit arrangieren und uns lieben lernen. Mit der Selbstakzeptanz kommt das starke Selbstbewusstsein, nach dem sich jeder sehnt.

Die objektive Sichtweise

Die objektive Sichtweise haben Außenstehende. Menschen, die nicht in dein Innerstes sehen können, sondern nur die Gelegenheit bekommen, dich anhand dessen einzuschätzen, was du zeigst. Wenn du dich also selbstbewusst und zufrieden präsentieren möchtest, solltest du auch so aussehen 🙂
Auch hier geht es nicht um Mode oder teure Produkte. Solange du dich sichtlich wohl in deiner Haut fühlst und dich nicht dafür schämst, wenn man dich ansieht, machst du alles richtig! Ich habe bereits Menschen gesehen, die in einer Kleidung Selbstbewusstsein ausgestrahlt haben, die ich nicht einmal zum Karneval tragen würde 🙂 Aber jedem das Seine!
Wenn du ständig an dir herumzupfst, die Passform deiner Kleidung kontrollierst, viel an dir riechst (sind wir ehrlich: Das haben wir alle schon 🙂 ), dann sind das klare Zeichen dafür, dass du dich nicht wohl in deiner Haut fühlst. Finde den Stil, der zu dir passt und hole auf natürliche Weise immer das Beste aus dir heraus. So zeigst du dir und deinem Unterbewusstsein, dass du dich akzeptierst und für dein Leben auf das Optimum ausrichtest.

 

Der heutige Artikel mag stellenweise oberflächlich wirken, aber so soll er keineswegs ankommen. Es geht darum, ein Wohlgefühl und Selbstakzeptanz zu erzeugen. Du bist der Protagonist in deiner Geschichte. Du solltest immer die Hauptfigur bleiben und dir die entsprechende Aufmerksamkeit widmen. Wenn du immer für deine Zufriedenheit sorgst und dein Selbstwertgefühl aufrecht erhältst und stärkst, dann ist das schon mehr als die halbe Miete zu einem sehr glücklichen und erfüllten Leben. Dann bist du dem Großteil der Menschheit weit voraus. Traurig, aber wahr.

In Teil 2 wird es um die Körpersprache und den Umgang mit anderen Menschen gehen. Auch dies ist ein wesentlicher Punkt des Bildes, das du nach außen gibst. Heute ging es mehr um das Bild, das du nach außen gibst und selbst wahrnimmst (und zu einem geringen Teil natürlich auch, wie andere es wahrnehmen). Der nächste Artikel wird mehr darauf eingehen, wie ein Mensch dich wahrnimmt, wenn er dich zum ersten Mal sieht.

Bis dahin wünsche ich dir ein tolles Wochenende und ich freue mich natürlich über jede Meinung, die du uns allen in der Kommentarbox oder mir per Mail zukommen lässt.

Bis Freitag!

Michael

Was wird dich erwarten?

Was wird dich erwarten?

Der Blog ist nun einen Monat online…

…und es sind schon mehr als 100 Leute dabei! Ich bin begeistert und bedanke mich ganz herzlich für die Aufmerksamkeit und Teilnahme an „Dein Fußabdruck“. Es ist schön, dass du dabei bist!

In der letzten Woche habe ich viele Zuschriften bekommen, in denen auch die Frage gestellt wurde, was genau eigentlich das Ziel dieses Blogs ist und wie es in Zukunft weitergehen wird. Ich möchte also den heutigen Freitagsartikel nutzen, um dir ein Update zu geben, was dich in Zukunft erwarten wird und worauf ich mit diesem Blog hinaus möchte.

mehr lesen…

Nimm Dir mal eine Auszeit…

Nimm Dir mal eine Auszeit…

Pünktlich zum Wochenende…

…kehrt nun ein wenig Entspannung ein. Zumindest hoffe ich, dass du am Wochenende nicht in der Pflicht stehst, arbeiten zu gehen und einfach mal die Füße hochlegen kannst.

Letzte Woche haben wir ein wenig über die Macht des Unterbewusstseins gesprochen und darüber, dass dein persönlicher Erfolg erst dann starten kann, wenn du aufhörst, mittels deiner Gedanken Schlechtes in dein Leben zu ziehen (wow, was für ein Satz!) mehr lesen…

Positiv denken: Dein Startschuss für den Erfolg

Positiv denken: Dein Startschuss für den Erfolg

Es ist mal wieder Freitag…

…und wir wollen ehrlich zueinander sein: Es war eine harte Woche. Manchmal würde man einfach gerne weniger arbeiten oder besser entlohnt werden für das, was man tut. Wer wünscht sich nicht, erfolgreich zu sein? Wer würde sich nicht gerne von den Fesseln seines Alltags lösen und das Leben einfach nur genießen?

Ich habe zwei Nachrichten für dich: Eine gute und eine, die dir wohl nur halb gefallen wird. mehr lesen…

Gestalte deine Vorstellungen neu

Gestalte deine Vorstellungen neu

Kommt dir einer der folgenden Sätze bekannt vor?

  • „Eigenlob stinkt.“
  • „Geld macht nicht glücklich.“
  • „Wer im Leben etwas erreichen will, muss hart arbeiten.“
  • „Hochmut kommt vor dem Fall.“
  • „Ohne Fleiß kein Preis.“

Im Laufe unseres Lebens und unserer Erziehung begegnen wir einigen Weisheiten und Floskeln… mehr lesen…

Warum Körperbewusstsein wichtig ist!

Warum Körperbewusstsein wichtig ist!

Da es unser Ziel ist, herauszufinden, wer wir wirklich sind, was uns auszeichnet und wie unser Fußabdruck aussieht, ist es sinnvoll, erst einmal mit den Grundlagen anzufangen.

Ich bin überzeugt davon, dass unser Körper ein Instrument ist, das es uns ermöglicht, uns auszudrücken und unseren Alltag zu bewältigen.
Du bist nicht dein Körper, sondern du bist dein Wesen/dein Verstand und nutzt diese sterbliche Hülle als  Werkzeug.
Wir haben nur diesen einen Körper und daher gehört zu es zu den obersten Prioritäten, ihn anständig zu pflegen, zu warten, zu schützen und zu versorgen. mehr lesen…

Alles auf Anfang!

Alles auf Anfang!

Lass uns komplett neu anfangen!

Solltest du die Einführung noch nicht gelesen haben und noch nicht wissen worum es hier geht, dann kannst du vorab gerne hier nachschauen.

Vergiss alle Enttäuschungen und allen Stress. Lass jede Unzufriedenheit hinter dir. Heute schreibst du Geschichte! Eine neue Zeit bricht an. Du hörst auf, dein Leben nach den Vorstellungen anderer zu leben und trittst hinaus in die Welt, um deinen Fußabdruck zu hinterlassen!

Während sie pflichtbewusst ihrem Alltag nachgehen, vergessen die meisten von uns schnell, dass es dort draußen ein Leben gibt, das sich in vollen Zügen genießen lässt. Ich hoffe, dass du jetzt voller Energie und Tatendrang bist und vor allem neugierig auf das, was dich hier erwartet! Ich trete nur ein kleines Bisschen auf die Bremse 🙂 Eins nach dem Anderen… mehr lesen…